Dienstag, 13. August 2019

Elbhangfest mit Sonne satt- Sonntag



Der Sonntag versprach, superheiß zu werden. Wir waren in Pillnitz, spazierten durch den weitgehend vertrockneten Park und besuchten ein paar Marktstände und Geschäfte. Emme fotografierte die Seebühne. Die Elbe hatte sich weiträumig vom Ort des Geschehens zurückgezogen.
Der Schloßteich, der in früheren Jahren vom Weindorf verdeckt wurde, war zum „Wörtersee“ umgebaut worden.


Im See lagen verschiedene Schilder (aus Pappe? Beschichtet?), auf die in Comic-Manier verschiedene sächsische Wörter geschrieben waren. Die konnte man dann ins Hochdeutsche übersetzen. Das war lustig und gar nicht schwer. Außer Hornzsche (= altes Haus, Bruchbude) benutzt Emme auch all diese Worte noch. Vor allem bei der Verständigung mit ihren (hoch)betagten Patienten ist Sächsisch ein guter Türöffner. Und, wie wir ja schon am Freitag festgestellt haben, eine effiziente Sprache.


Irgendwie war am Sonntag in Pillnitz gar nichts los, oder wir fanden die Plätze nicht. Besucher waren auch kaum da, alle begründeten das mit: Zu heiß!
Wir fanden uns am Ende in einem wunderschönen Garten in Hosterwitz wieder. Es gab Erfrischungen, wir tranken Kaffee, aßen Kuchen, alles war schön und gemütlich. Wir wurden bedient wie die Könige, herrlich! Vielen Dank an unsere Gastgeber!


Einige Menschen strömten nun doch zur Abschlußveranstaltung Richtung Schloßpark. Wir liefen gegen den Strom nach Hause.

Emme, mir hats gefallen. Gehen wir da wieder hin?
Ja, Hase! Mir hats auch Spaß gemacht!

Lernt Sächsisch!
Euer Hase

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