Donnerstag, 27. März 2014

Nachtrag zum 25.02.2014

Ich habe ihn gefunden und ein eigenes Foto gemacht:


Und mit dem Motto: 
Lieber Wettkampf als Kampf! Lieber Süßes als Saures! 
verabschiedet sich heute

Euer Hase



 
 

Sonntag, 23. März 2014

Frühlingserwachen in Kronach



Am Wochenende war ich in Kronach.
Von vielen in den Arm genommen und herzlichst gedrückt, freute ich mich natürlich auf ein paar schöne Tage in der Stadt, wo wir Hasen verehrt werden.
Emme ließ die Tanzbeine schwingen und am Sonnabendvormittag blieb Zeit, die Stadt zu erkunden. Ich fand dieses Geländer, das mit viel Liebe eingestrickt war und traf sogar eine der Strickerinnen. Immerhin wurden diese Damen sogar in der Zeitung aufgefordert, doch lieber für karitative Zwecke zu stricken.Was ist denn besser, als etwas für seine Heimatstadt zu tun?




















Ich traf verschiedene Hasen, die leider noch keinen Besitzer haben:





















Und natürlich solche, die ein trauriges Ende erwarten wird. Aber: Ich esse meine Freunde nicht!


Außerdem entdeckte ich diesen etwas gruseligen Gewölbekeller, nutzbar als guter Kühlschrankersatz oder Abenteuerspielplatz.


Am Abend durfte ich aufbleiben und während des Tanzvergnügens am Kamin sitzen:



Das war schön, fahren wir da mal wieder hin?
Klar, Hase.

Ich hoffe, auch Ihr hattet ein schönes Wochenende.
Euer Hase

Sonntag, 9. März 2014

Wer sieht denn aus wie Aschenbrödel?

Ich habe sehr lange, spitze und gut hörende Ohren. Emme will gar nicht lang und spitz, hat aber mit dem Hören schon Probleme. Zum Glück gibt es Chirurgicusse mit goldenen Händen, die daran was ändern können.
Nun kann Emme wieder hören, brauchte aber als notorischer Mützenverweigerer eine Kopfbedeckung. Es gab in diesem Winter(?) auch ein paar kühle Tage. Eine Art Kapuze mußte her, möglichst so schön wie die von Aschenbrödel.
Ausgangsmaterial war ein schon zugeschnittener Kapuzenschal aus der Restetüte von Sorpresa in Weimar. Und ein Fleece-Schal aus dem Ausverkauf.







Übereinandergestülpt, festgenäht, mit Fransen aus der weißen Wunderkiste verziert. Und so sieht er aus: Der Fast-Aschenbrödel-Wende-Kapuzenschal!


Foto: Tante Teffi
Foto: Tante Teffi



Reitet zum Ball wie Husaren!
Und schützt Eure Ohren!

Euer Hase

Eine Tasche für Schweiz(er)liebhaber(innen)

Mein Kumpel Teddy lebt bei Tante Teffi und war schon oft in der Schweiz. Sie ist nicht nur eine Schweiz- sondern eine Schweizerliebhaberin. Zeit für ein passendes Outfit! Und wenn schon kein ganzes Outfit, dann wenigstens das passende Accessoire.

Emme, waren wir eigentlich schon mal in der Schweiz?
Wir? Noch nicht.
Fahren wir da mal hin?
Na ja, bei Gelegenheit...









Foto: Tante Teffi


Ausgangsmaterial waren: ein Stickbild, Cordstoff, ein Cordhosenröckchen aus den mziger Jahren Gr. 104, die sogenannte Baudenbettwäsche und Borte aus der weißen Wunderkiste. Die Idee, aus Stickbildern Taschen zu zaubern, hatten die Dutch Sisters.

Apropos,Holland! Fahren wir da mal wieder hin?
Aber klar, Hase.


Und allen Frauen und Mädchen:
Nachträglich herzlichen Glückwunsch zum Internationalen Frauentag!






 

 
Aus diesen Materialien fabrizierte Emme eine

College-Tasche
und fütterte sie mit der Baudenbettwäsche.












Gefüllt wurde die Tasche -sie war ein Geburtstagsgeschenk- mit einem Schalhalter im Alpen-Look und einem schrägen Krimi von Colin Coterill über Dr. Siri, der in Laos ermittelt.

Laos? Fahren wir da mal hin?
Also, so genau habe ich das noch nicht geplant...







Zum Schluß das Hasenlabel: Eine Häsin aus Kronach.

Kronach? Kronach! Fahren wir da mal wieder hin?
Aber gewiß.
















Also: Teddy und Teffi,
viel Spaß mit der neuen Tasche und gute Reise wünscht Euch

Euer Hase

Samstag, 8. März 2014

Köthen

Wir waren in Köthen. Köthen?
Emme: "Johann Sebastian Bach war dort Hofkapellmeister und schrieb in dieser Zeit die Brandenburgischen Konzerte." (Das hat man nun davon, daß der Musiklehrer ein Bach-Freak war...)
Und sonst?
Köthen hat eine nett aufgeputzte Innenstadt, ein herrschaftliches Rathaus, ein Schloß, in dem gerade der Spiegelsaal restauriert wird und einen nahezu verwahrlosten Schloßgraben. Viel Zeit für Bildung blieb nicht, denn Emme schwang immerzu ihre Tanzbeine.
Köthen bietet etwas für Homöopathie-Liebhaber, Freunde der deutschen Sprache und beherbergt ein ornithologie-geschichtliches Museum. Und Bach? Wird auch vermarktet.
Getroffen habe ich in Köthen:

Jakob
Diese tolle Statue (natürlich in der St.-Jakobskirche!) überlebte den Bildersturm, weil sie 300 Jahre lang eingemauert war.














Und diese schicke Pferd ziert ein Friseurstühlchen.


















Emme, fahren wir dort mal wieder hin?
Ja, wenn im restaurierten Spiegelsaal die Brandenburgischen Konzerte gespielt werden.

Euer Hase