Freitag, 30. November 2018

Senftenberg


Hier findet regelmäßig einmal im Jahr das Festungsspektakel statt. Wir dürfen im alten Kommandantenhaus übernachten, Emme schwingt ein wenig die Tanzbeine und ich habe drei wunderschöne Tage.


Weil es in diesem Jahr so heiß war, waren wir bei jeder Gelegenheit im Senftenberger See baden. Das diente der Abkühlung und der Körperreinigung. Es war herrlich. Nur Emme meckerte, weil sie kein Surfbrett hatte.


Auch beim Festungsspektakel trafen wir alte Bekannte. Ich erfuhr, daß der Teddy Cheffe sogar eine eigene Kreditkarte hat! 
WILL ICH AUCH!
Hase, wer arbeitet und Geld verdient, kriegt eine. Sonst gibt’s nix! 
Auf jeden Fall genossen wir die freundschaftliche Gespräche am Grill, die schönen Verkaufsstände, das Wecken durch die Militärmusiker, den Klatsch aus der Barockszene, den Trubel und Krawumms und Ballerei bei den Vorführungen.


Wir erfuhren, was ein Fouragier alles machen muß und bedanken und ganz, ganz herzlich für die gute Bewirtung.
Wir wissen jetzt auch, was die englische Königin bei Staatsbesuchen tut, um zu zeigen, daß ihr etwas ganz besonders gut gefallen hat.


Kurios war diese Erzählung am Lagerfeuer: Die Schlösserverwaltung in Potsdam verlangte für einen Staatsbesuch Holzplatten auf den Gehwegen. Die Absatzschuhe der Damen sollten nicht die Wege kaputtmachen. Hackts noch? Am Ende waren wir uns alle einig: Ob Sächsische, Bayrische oder Preußische Schlösserverwaltung: Die spinnen alle!


Trotz der Hitze hat es uns in Senftenberg viel Spaß gemacht. Und wir freuen uns immer noch wie Bolle, daß uns der Schloßherr beim Publikum mit diesen Worten ankündigte:“ Nach einem Jahr Abwesenheit endlich wieder in Senftenberg….!“
Emme, fahren wir da wieder hin?
Klar, Hase. Du mußt nur noch schwimmen lernen.
Oje.

Mit wässrigen Grüßen
Euer Hase

Mittwoch, 28. November 2018

Altjeßnitz


feiert jedes Jahr sein barockes Gartenfest. Weil wir dort Freunde haben, lassen wir uns dort natürlich gern blicken.


Am Vormittag fuhren wir noch schnell im Bücherdorf vorbei und Emme besorgte für einen Apfel und ein Ei Geburtstagsgeschenke.
Das Fest begann am frühen Nachmittag. Die Trödelhändler am Eingang boten ihre Waren feil. Dort entdeckten wir ein Programmheft zur Wiedereröffnung des Parks in Großsedlitz aus den 30er Jahren. Auch damals waren die Abläufe ähnlich, am Abend fand eine große Theateraufführung statt, zu der nochmals Eintritt gezahlt werden mußte. Also nichts Neues.
Zurück nach Altjeßnitz. Nach dem Defilée (um welches sich Emme, die Reichsgräfin und ich drücken konnten) gab es Kaffee und Kuchen,





Zauberei und die Kinder aus Wittenberg tanzten „Die Versuchung des Dr. Martin Luther“.




Da war wohl etwas aus dem letzten Kalenderjahr übriggeblieben.
Wir schwatzten und machten Fotos, besuchten die Marktstände, irrten durch den Irrgarten aber leider: viel Neues gab es nicht. 



Und wenn man jedes Jahr das Gleiche erlebt, wird es irgendwann langweilig. Deshalb gingen wir relativ früh am Abend und guckten Fußball. Leider verlor Rußland gegen Kroatien. So ist es im Leben: Wer meckert, soll es doch erst einmal besser machen.
Mit meckernden Grüßen
Euer Hase

Freitag, 23. November 2018

Nur für Meerjungfrauen! (enthält Werbung)


Dessau 2018

Wir haben ja nichts gegen kreative Namen für Unternehmen, aber findet Ihr Eure Hautschuppen deluxe?

Mittwoch, 21. November 2018

Im Juli im Museum: Urlaub in der DDR


Diese Ausstellung war in der Festung Senftenberg zu sehen, die unterhaltsam zwischen Nostalgie und Wissensvermittlung schwankte. Einiges haben wir wirklich nicht gewußt, andere Dinge schon völlig vergessen.
Wir erfuhren einiges zur Gründung des „Reisebüros der DDR“, wohin die Reisen gingen und auch, was sie kosteten.




Wie wärs mit einem Stickkurs in Bulgarien?
Ein Deja-vu war dieser Antrag auf eine Reise mit Jugendtourist, den hat Emme nur einmal gestellt.



Und nach ihrer Reise nach England war sie der Meinung, daß ihr nie, nie wieder so etwas zustehen würde. Andere sollten auch eine Chance haben.
Emme, Du warst aber bescheiden. Oder selbstlos?
Ich weiß nicht, Hase. So habe ich halt gedacht. Außerdem war ich ja dann bald junger Werktätiger. Da hätte ich dann mit dem FDGB (Freier Deutscher Gewerkschaftsbund) reisen können.
Der FDGB-Feriendienst bot sehr preiswerte Reisen an. Man mußte nur eine ergattern. Jeder größere Betrieb hatte ein Ferienheim oder eine andere Erholungseinrichtung. Emme machte als Kind Urlaub auf dem Campingplatz, denn die „Volksbildung Dresden-Mitte“ hatte drei Zelte in Mecklenburg aufgebaut. Der Zeltplatz lag idyllisch irgendwo in der Feldberger Seenlandschaft und schon damals gab es dahin keinen öffentlichen Nahverkehr. Emme glaubt, daß die Familie mit dem Pferdewagen irgendwie den Zeltplatz erreichte, aber genau weiß sie das nicht mehr.
In der Ausstellung konnte sie mir zeigen, was zu einer ordentlichen Campingausrüstung gehörte. Hier war natürlich alles zu sehen, aber Emme meinte, ihre Familie wäre mit weniger als einem Drittel dieses Krams ausgekommen. Fernseher waren beim Camping eher verpönt, im Urlaub sollte man doch im wahrsten Sinne des Wortes „abschalten“.

Schön war auch die Abteilung über Kinderferienlager, daran hat Emme (fast) nur gute Erinnerungen. Auch die Ferienlager wurden über die Betriebe der Eltern organisiert. Später reiste Emme aufgrund ihrer künstlerischen Ambitionen mit der Pionierorganisation. Dort erhielt sie keine wenig politische Schulung. Erstens war keine Zeit wegen Training und Proben und zweitens wollten alle in der Freizeit baden gehen. Einmal sollte ein großer Appell stattfinden. Da entdeckten einige Kinder im benachbarten Wäldchen Fundmunition, die Bombenentschärfer kamen und alle Versammlungen fielen aus. Da war auch niemand traurig.
Sehr lustig fanden wir eine Vitrine über einen DDR-Urlaubs-Skandal. In einer großen Wochenzeitung war eine Ferienwohnung inseriert worden. Wer sich dort meldete, bekam ein hektographiertes(!) Merkblatt. Der Besitzer wünschte sich von seinen Urlaubern, sich ungefähr dreibTage am Ausbau des Hauses zu beteiligen. Er bevorzuge deshalb Handwerker als Hausgäste. Nach bösen Leserzuschriften schritten die Rechtsorgane ein. In einem Prozeß konnte man dem Mann nicht viel nachweisen, er mußte nur die Steuern der ungenehmigten (und unüberwachten) Vermietungen nachzahlen. Wie das Häuschen heute aussieht, ist nicht bekannt.
Emme, wir könnten ja mal hinfahren und Fotos machen!
Hase, ja, könnten wir…
Ergänzt wurde die Ausstellung durch dieses fetzige Faltboot, mit einem dieser Bauart war auch Emme auf den Mecklenburger Seen unterwegs. Wer das nötige Kleingeld und Erfahrung hatte, konnte es mit Motor und Segeln aufpeppen. (Emme hat jemanden gefragt, der was davon versteht: der Motor kostete 1200,- Mark.) Emme und ihr Bruder hatten nur Paddel und das Boot war geliehen. Ging auch.

Warum gibt es diese Ausstellung in Senftenberg? Hier sollte, wenn es nach der Partei- und Staatsführung gegangen wäre, eine zweite Ostsee entstehen. Die Tagebaulöcher nach der Braunkohlegewinnung werden ja noch heute geflutet. Doch schon in den 70er und 80er Jahren verbrachten die ersten Urlauber hier am Senftenberger See ihre Ferien. Hundert Meter weiter wurde Kohle abgebaut. Hier ist das Zitat von einer Urlaubskarte: „Hier ist es sehr schön, wenn nur der Dreck nicht wäre!“
Eine tolle Ausstellung mit viel Erinnerungswert. Und im Rahmenprogramm konnte man in einer schönen Sommernacht eines der „Sieben Wunder der DEFA“ genießen:
Ich wünsche allen einen schönen Urlaub!
Euer Hase

Montag, 19. November 2018

Hinweis (enthält Werbung)

 
gefunden in einem Imbiß im Dresdner Hauptbahnhof

Donnerstag, 15. November 2018

Das Hemd ist uns näher als der Rock


Deshalb fuhren wir nicht nach Ansbach zum Rokokofest, sondern ins gute alte Dessau zum Leopoldsfest. 


Dort finden wir familiäre Atmospäre, den besten Tontechniker der Welt und gute Freunde, die sich um Quartier und Probenräume kümmern. Was will man Hase mehr? Und es war wie immer schööööön!
Nachdem wir zahlreiche Straßenbaustellen überkletttert und der Bauhaus-Baustelle ausgewichen waren, wurden wir herzlich willkommen geheißen. Im Feldlager gab es Gulachsuppe, Baumkuchen und Getränke, bis alles alle war. Wir schwatzten und hatten Spaß mit alten und neuen Bekannten.
Am nächsten Morgen durften wir in einem sehr ehrenwerten Haus proben, vielen Dank!

Treppen, die die Welt bedeuten

Zwischen den Vorstellungen konnten wir die Guggenmusik aus Bietigheim genießen, sangen „Wohin soll denn die Reise gehen“ mit den Muldentalspatzen und nahmen am Picknick teil. Oh, was lag denn da rum?


Nach der Spätvorstellung gab es noch Abendmusik. Max Rabenflügel trat als „Max, der Rabe“ auf. Er wird einfach immer besser.


Der Sonntag begann mit dem Feldgottesdienst. Der Wunsch des Alten Dessauers nach einer Fahnenweihe hatte den evangelischen Pfarrer ganz schön in Verlegenheit gebracht. So etwas gibt es bei den Lutheranern nicht. Der arme Mann hat nächtelang Bücher gewälzt, was man da machen könne. Aus dieser liturgischen und theologischen Zwickmühle befreite er sich sehr elegant: Er segnete die Menschen, die sich unter der Fahne versammeln. Und er ermahnte uns dezent in seiner kurzen Predigt, nicht immer die Fahne nach dem Wind zu drehen. Ein kluger, toller Pfarrer!


Dann hüpfte Emme mit mir kurz auf dem Mittelaltermarkt vorbei. Wir wollten doch wissen, was die anderen „Historischen“ so machen. Es gab schöne Marktstände, die Fleischspieße fürs Mittagessen wurden gerade bestückt, Kinder konnten Stabpüppchen basteln oder Lederarbeiten anfertigen.Für uns war es sehr befriedigend, daß die Kurzen bemerkten, wieviel Arbeit Arbeit macht. Und daß vieles gar nicht so leicht ist. Und wenn durch diese Aktionen auch nur ein Kind davon überzeugt wird, daß allein durch Reden nichts wird, werden wir begeistert sein.
Zur schönsten Mittagszeit, in der größten Gluthitze, fand dann der historische Festumzug statt. Die Wegstrecke war neu (Bauarbeiten!) und lang. Wir ließen uns trotzdem nicht den Spaß verderben, irgendwann kamen wir an und die Dessauer waren zufrieden.


Danach Abschlußappell (militärisch geht’s schon zu beim Alten Dessauer!), gemeinsames Rennsteigliedsingen (die Musikkapelle kommt aus Thüringen!), Drücken, Verabschieden und ab nach Hause!
Emme, soll ich schreiben, was uns nicht gefallen hat?
Hase, das gehört auch dazu.
Es gab nämlich einen Pavillon des Bauhaus-Museums. Der Neubau, für den ein Teil des Stadtparks weichen muß, ist ja bekanntermaßen höchstumstritten. Deshalb gibt es den Pavillon als Anlaufstelle, in der sich jeder über das Anliegen und die Baufortschritte informieren kann. Aber er war während des gesamten Stadtfestes geschlossen.
Warum? Unachtsamkeit? Kein Geld für Wochenendzuschläge? Abgehobenheit von den „normalen“ Menschen? Wir wissen es nicht. Auf jeden Fall drückten wir uns mit vielen, vielen anderen an den Glasscheiben die Nase platt und erfuhren-nichts. 
Also, liebe Bauhaus-Stiftung, aufwachen! Hände aus der Anzugtasche nehmen und auf das „Volk“ zugehen! Denn ob mit dem Vorhaben einverstanden oder nicht, wir alle zahlen Steuern! Und das Bauhaus-Museum wird nicht nur von Stiftungsgeldern errichtet!
Schämt Euch, diese Chance zur Kommunikation versäumt zu haben! Wir waren da! Wenigstens mußtet Ihr am Montag Scheiben putzen.

So, nun ist Schluß mit Meckern. Uns hat es in Dessau sehr gefallen, wir hatten viel Spaß und freuen uns aufs Leopoldsfest 2019!

Mit freudigen Grüßen
Euer Hase

Dienstag, 13. November 2018

Ich habe einen Orden bekommen!



Wofür eigentlich?
Weil ich so lieb bin! Und regelmäßig den/das Blog schreibe!
Hase, ich lach mich gleich schlapp!
Auf jeden Fall habe ich in Schönfeld beim Tag der Parks und Gärten diesen feinen Orden „Pour le Mérite“ erhalten. Es ist doch eine gute Lösung: Du schwingst die Tanzbeine und ich bekomme den Orden.
Das ist fast wie im richtigen Leben!

 
Die Jagdhornbläser machten die Musik dazu

und Daphne durfte ich auch noch kennenlernen.


Euer Hase

Freitag, 9. November 2018

Im Juli im Museum: Josef Hegenbarths Anonyme Portraits


Der Maler und Grafiker Josef Hegenbarth lebte lange am Dresdener Elbhang. Bekannt wurde er vor allem durch seine grafischen Arbeiten und Buchillustrationen. Seine Witwe hinterließ den Nachlaß ihres Gatten und das Wohnhaus dem Kupferstichkabinett der Staatlichen Kunstsammlungen. Was vielleicht 1988 für große Freude sorgte. Heutzutage müssen die SKD eine Außenstelle jwd versorgen, das ist Arbeit. Die Künstler, die im Museum sooooo schwere Arbeit verrichten, sind weniger begeistert. Bedeutend mehr Begeisterung zeigt der Museumsverantwortliche und der Freundeskreis des Hegenbarth-Archivs. Dadurch kann man wunderbare kleine Ausstellungen an der Wirkungsstätte des Malers anschauen und erleben. Aktuell werden die „Anonymen Portraits“ ausgestellt.
Hegenbarth zeichnete unzählige Bekannte, Nachbarn und andere Leute. Schwieriger ist es, ihnen Namen zuzuordnen. Deshalb wurden Schriftsteller (vor allem ehemalige Stadtschreiber) gebeten, zu einem Portrait ihrer Wahl eine Geschichte oder ein Gedicht zu schreiben. Diese Texte hingen an den Jalousien zwischen den Grafiken. Was hier komisch klingt, sah ganz toll aus, da hatte jemand eine richtig gute Idee!
 
Durch die Texte bekamen die wunderbaren Portraits eine weitere Dimension. Wir Besucher mußten uns zusätzlich mit dem schreibenden Besucher auseinandersetzen. Denn bekanntlich gibt Kunst Unsichtbares wider und jeder sieht anders.
 
Und was sahen wir? Wir sahen in den „Anonymen Portraits“ unzählige Bekannte. Nach den Entstehungsdaten dürfte kaum einer der Erwachsenen noch am Leben sein. Vielleicht waren das ja auch die Großonkels oder Urgroßmütter unserer heutigen Bekannten, Familienähnlichkeiten bleiben ja erhalten. Und wer einmal am Elbhang gelebt hat, bleibt dort oder kehrt immer wieder zurück.
Also Leute, auf auf! Genießt die kleine Ausstellung und die entspannte Atmosphäre des Hegenbarth-Archivs! Wen erkennt Ihr?
Und vielleicht backen die Freundeskreis-Mitglieder auch für Euch Sonntagskuchen, der nicht umsonst als der Beste des Elbhanges gilt.
Genußvolle Grüße
Euer Hase

Mittwoch, 7. November 2018

Elbhangfest verregnet- Sonntag


Noch einmal ging es auf die Piste, wir besichtigten die „Herde der Maschinenwesen“, die findige Schweizer aus Fahrradteilen zusammengebaut haben.
Nach dem Mittagessen ging es los: die „Wesen“ bewegten sich selbstständig und wurden mit Gebimmel an die Elbwiesen getrieben. Das war faszinierend. Eine Menge Schaulustiger säumte die Straßen und zückte die Kameras.
Nach diesem „Almauftrieb“ wanderten wir zum Hegenbarth-Museum. Der Freundeskreis dieses tollen kleinen Museums bewirtete uns mit Kaffee und Kuchen.
Im Museum gab es eine feine, relativ kleine Ausstellung, die ich noch extra beschreiben werde.
Im Gewirr der Gassen am Loschwitzer Elbhang fanden wir unser nächstes Ausflugsziel nicht. Deshalb gingen wir zurück ins Weindorf. Hier erwartete uns wieder eine technische Sensation: „Till trifft!“
Auch Till ist aus der Schweiz (Tüfteln die Schweizer so gern herum?) und führte seine Messerwerfmaschine vor. Eine lustige Mischung aus Zirkus, Kabarett, Performance, Erfindergeist und hohem mechanischen Wissen. Till, dem Messerwerfer, ist nämlich die Assistentin weggelaufen. Nun muß er selbst das Opfer spielen und die Messerwerfmaschine auslösen. Das war super! Emme und ein circa 13jähriger junger Mann untersuchten nach der Vorstellung die gesamte Maschine. Was sie wieder für Fragen stellte! Der junge Mann will auf jeden Fall eine eigene Maschine bauen.
Wir hörten noch ein bißchen Jazz von Ulrike, dann war es Abend. Wir waren völlig müde und geschafft und Emme wollte nur noch einen Schluck Wein trinken. Im Hof des Weinhandels Frédérik Fourré packten auch gerade die Musiker ein. Dort lernte ich Inspektor Schäfchen kennen, der sogar eine eigene Facebook-Seite hat.
Emme, warum habe ich eigentlich keine eigene Facebook-Seite?
Weil ein Blog reicht.
Das war eine sehr angenehme Bekanntschaft und wir zwei unterhielten und gut, während die Erwachsenen in Ruhe den Wein genossen.
Und dann war es gut! Wir wanderten zur Bushaltestelle und mußten zwischendurch öfter mal anhalten. An der gesamten Festmeile hingen immer wieder solche Schilder, die über Erfinder und Unternehmer am Elbhang Auskunft gaben.
Nach drei tollen Tagen fuhren wir nach Hause.
Emme, zeig mal die Ausbeute!
Das ist viel zu viel!
Das sind alles Dinge, die ich brauche!
Uns hat auf dem Elbhangfest alles gefallen! Emme, gehen wir da wieder hin?
Ganz bestimmt!
Und wie lautet das Motto im nächsten Jahr?
Das ist obercool: „ Leipzig handelt, Chemnitz arbeitet, Dresden feiert!“
Wir werden dabei sein!
Euer Hase