liegt
zwischen Barcelona und der französischen Grenze, ist tausende Jahre
alt und ein netter Zwischenaufenthalt auf dem Weg zum Flughafen.
In
diesem Jahr übernachteten wir nicht in Barcelona, da alles
ausgebucht war. Außerdem waren die Hostelpreise ins Unermeßliche
gestiegen und die Stimmung in der Stadt war ja schon bei der Anreise
sehr eigenartig. Also blieben wir in Girona.
Wir
spazierten durch die Altstadt, guckten in Geschäfte und aßen Eis.
Auch hier gab es viele Touristen, aber meistens verteilten sie sich
sehr gut.
Diese Treppe erinnert ein kleines bißchen an Rom:
Quelle |
Oder hat Rom die „Spanische Treppe“ von Girona kopiert?
Emme,
waren wir schon mal in Rom?
Nein,
Hase.
Fahren
wir da mal hin?
Aber
ja, Hase.
Wir waren nicht in der Kathedrale und im Museum, der Eintritt war teuer und wir zu spät dran, um alles zu sehen.
Deshalb
schlenderten wir weiter und besuchten den Buchmarkt.
Sant Jordi stand vor der Tür. Da schenken die katalanischen Jungs/ Männer/ Herren ihren Mädels/ Frauen/ Damen rote Rosen und die schenken traditionell ein Buch mit Gedichten zurück. Heutzutage gibts weniger Gedichtbände, aber beim Buch ist es geblieben. Gut für die Buchhandlungen, einmal im Jahr haben die ordentliche Umsätze.
Sant Jordi stand vor der Tür. Da schenken die katalanischen Jungs/ Männer/ Herren ihren Mädels/ Frauen/ Damen rote Rosen und die schenken traditionell ein Buch mit Gedichten zurück. Heutzutage gibts weniger Gedichtbände, aber beim Buch ist es geblieben. Gut für die Buchhandlungen, einmal im Jahr haben die ordentliche Umsätze.
Aber Emme, Du kaufst doch auch kaum Bücher!
Stimmt,
Hase. Ich leihe. Das ist platzsparend, müllvermeidend und
ressourcenschonend. Ich gehe in die Bibliothek. Und Bibliotheken
gibts auf der ganzen Welt.
Ein
ganz besonderes Buch in einer ganz besonderen Sprache sahen wir im
Schaufenster der Hebräischen Buchhandlung.
Außerdem
sahen wir das Geschäft, in dem die „Original“- Uniformen für
die Prozessionen in der Karwoche verkauft werden.
Wer
also einmal als Römer durch Spanien ziehen will, kann sich hier
einkleiden. In diesem Jahr marschierte auch erstmals eine
Frauenbrigade mit, die sich gegen viele männliche Widerstände
durchsetzen konnte.
Vom Zug aus kann man diese Gebäude im Modernisme-Architektur sehen. Emme rätselt schon seit Jahren, wie die a) von Nahem aussehen und b) was da drin ist. Reingehen ging nicht, aber es stand etwas dran: eine Schule und eine ehemalige Fabrik, die man auch „stückweise“ mieten kann. Wieder etwas gelernt.
Am nächsten Tag verließen wir Girona und fuhren ganz gemütlich direkt zum Flughafen. Ohne Streß. Und ohne komische Stimmung.
Emme,
fahren wir noch mal nach Girona?
Klar,
Hase. Es gibt doch noch so viel zu entdecken!
¡Adiós, muchachos!
Euer
Hase