Montag, 30. September 2019

Zu Besuch in Bärlin

In Beärlin wohnt ja bekanntermaßen mein Kumpel Teddy. Im August konnten wir uns wiedersehen. Denn Emme und ich reisten mit den Tanzbeinschwingern zum Rokokofest in den Tierpark.
Wir trafen uns am Sonnabend, Teddy und ich tobten eine Weile rum und Teffi und Emme machten das, was Frauen immer machen: Sie redeten. Dann gabs die erste Vorstellung der Tanzbeinschwinger (Tanzen ist eine schweigende Kunst), danach redeten die Mädels wieder, aber das im Gehen.

Denn wir gingen Hertha besuchen, die junge Eisbärendame, die im Dezember geboren wurde.


So ein richtiges niedliches Eisbärenbaby ist sie aber nicht mehr, eher eine halbwüchsige verspielte Chica, die ihrer Mutter auf den Keks geht. Aber die Mutter hat das Gemüt eines Nilpferdes die Geduld mit den Löffeln oder Schaufeln gefressen und bespaßt ihre Kleine stundenlang.


Hoffentlich klappt alles beim Großwerden und Krankheiten und Unfälle bleiben aus!
Teffi und Emme waren jedenfalls entzückt und fotografierten pausenlos.
An der Schautafel erfuhren wir, wie gut Eisbären an das arktische Klima gewöhnt sind. Wieder was gelernt!
Auf dem Weg sahen wir natürlich noch viele andere Tiere, unter anderem Murmeltiere, Flamingos, Kängurus und Hirsche.
Im Zoo-Geschäft durften Teddy und ich für ein Foto mit Eisbär posieren.


Dann wandelten die Mädels mit uns zurück zum Schloßfest. Wir sahen Tänzer, Akrobaten, spielten bei den Riesenspielen, besuchten die Marktstände und bestaunten wieder Fliegende Fische und Stelzenläufer. Am Ende des Tages war der zweite Auftritt der Tanzbeinschwinger.

Gruppenfoto, 1.v.l. : Hert(h)a, die jetzt bei Teffi lebt

Emme war total verschwitzt, wir verabschiedeten für diesen Tag Teddy und Teffi, Emme raste ins Hotel, warf die historischen Kleider ab, rannte unter die Dusche, zog das historische Kleid wieder an und sauste zur nächsten Probe.
Denn am Abend war Ball und die Stunde davor die einzige Möglichkeit, mit einer ihr bis dahin unbekannten Musikertruppe wenigstens die Tempi der Tänze durchzugehen. Hat gut geklappt, die Probe war auf die Minute pünktlich beendet und der Ball konnte beginnen. Unterbrochen von Tanzeinlagen, Essen und Feuershow


war der Abend schnell vorbei, aber Emme trotzdem groggy. Wir fielen geschafft ins Bett.
Das Veranstaltungsprogramm wiederholte sich am Sonntag. Emme schwatzte noch mit vielen Bekannten und nach dem Fototermin aller Beteiligten war er aus: unser Besuch in Beärlin.

Und so sieht das Publikum für die Beteiligten aus.

Liebe Teffi, lieber Teddy,
danke, das Ihr Emme und die Tanzbeinschwinger unterstützt habt! Mit Euch war es trotz aller Anstrengungen ein schönes Wochenende! Und da wir inzwischen erfahren haben, daß es im Beärliner Zoo Pandabärchen gibt, müssen wir Euch demnächst besuchen und die Bären in Beärlin willkommen heißen!
Bis dahin!
Euer Hase

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen