Dienstag, 26. April 2016

Lange Nacht in Laubegast 2016



Am Freitag gab es die 7. Lange Nacht in unserem Stadtviertel. Die Geschäfte an der Hauptstraße beteiligten sich mit den verschiedensten Aktionen.
Leider verpaßten wir das Puppentheater in der Bibliothek und damit auch die Hexe Gundula. Sie soll sensationell gewesen sein.
Emme bekam eine freundliche und entspannte Beratung im Reisebüro.

Emme, wo fahren wir im Sommer eigentlich hin?
Hase, das entscheidet sich noch.

Am Herrenhaus heizten die Souldiers den Leuten richtig ein.


Bemerkenswert der hohe Frauenanteil der Band. Und die Frauen waren nicht nur nett anzusehende Staffage, sondern konnten auch noch was.
Es gab Bratwurst,


Basteln, Flohmarkt, Bowle, Steaks, Bier und Cocktails. Die Leute plauderten miteinander und auch Emme konnte einige Nachbarn und die dazugehörigen Absprachen treffen, die längst fällig waren. Wieder ein paar Telefonate gespart, persönlich geht sowieso alles besser.
Bei Onkel Vu gab es ein neues Häuschen und Nachwuchs zu bestaunen. Außerdem spielten auf seinem Hof Óscar, César und Jörg lateinamerikanische Lieder.

 

Und weils ein langer Tag gewesen war, schlich Emme einfach nach Hause.

Schlaft schön!
Euer Hase

Montag, 18. April 2016

Katalonien 2016: Kuriosa und Ausbeute


Kuriosa:
In Barcelona trafen wir diesen lustigen Spinnenhasen

 

und fanden neue Ideen für die Bestuhlung in öffentlichen Räumen.

 

An anderen Kuriositäten sind wir vielleicht vorbeigerannt, ohne sie zu bemerken.

Ausbeute:
Eigentlich wollte Emme- wie jedesmal, wenn sie auf Reisen ist- nichts, aber auch gar nichts kaufen. Das Endergebnis sieht dann so aus:


Gut, den Neopren-Anzug kann sie gebrauchen. Aber was ist mit dem anderen Chica-Kram?
Hase, das sind Geschenke, Auftragsmitbringsel und den blauen Straß brauche ich als Schmuck bei einer Hochzeit.
Hochzeit? Gehen wir zu einer Hochzeit?
Nein, Hase. Wir gehen nicht, wir fahren.

O je, jetzt bin ich aber gespannt.
Euer Hase

Freitag, 15. April 2016

Barcelona (zum Umsteigen)



war wie immer laut und von Ostertouristen überfüllt. Die Geschäfte waren offen und alle gaben ihr Geld mit vollen Händen aus. Emme hatte auch einige Einkäufe und dazu noch ein paar Besorgungsaufträge zu erledigen. Diese zeigen wir Euch dann im Post: “Ausbeute”.
Aber nebenbei fand sie schöne Läden: einen “echten” Schuhmacher, einen Designer, der alles aus Reißverschlüssen näht/ oder nähen lässt,

 

ein tolles Café in einem verglasten Hinterhof,


Konditoreien und den Messerladen von Josep Roca. Hier gibt es alles, was irgendwie scharf ist und schneidet.

 

Scharf fanden wir auch diese Kinowerbung. Die Höhlen von Altamira hatten Schließtag, als wir dort vorbeipilgerten.


Grund genug, sich noch mal auf die Piste zu machen. Stimmts, Emme?
Klar, Hase.
Jetzt hoffen wir, das der Film auch in die deutschen Kinos kommt. Emme geht sowieso hin, denn Antonio Banderas spielt mit.
Hase, bitte halte jetzt die Klappe.
Klar, Emme.

Für die Schaufenster von Prada und Gucci blieb keine Zeit. Dann gibt es natürlich keine Nachahmungstäter-Kleider von denen.

Im Palau de la Virreina, einem schönen Barockpalais,


sahen wir eine beeindruckende Fotoausstellung über die städtebauliche Entwicklung Barcelonas. Das Ausstellungsmaterial reichte von Daguerreotypien über verblasste Postkarten bis hin zu Filmen, Flugblättern und Prachtbildbänden. Die Städtebauer/ Architekten/ Bewohner der Stadt haben in den letzten 150 Jahren Erstaunliches vollbracht. Bis vor gar nicht langer Zeit wohnten hier Menschen in finstersten Vierteln und in Holzbaracken am Strand. Es gab Zwangsumsiedlungen und Grundstücksspekulationen. Aber wo gab/ gibt es die nicht? 
Auch die Kontroversen um die Olympischen Spiele wurden nicht ausgespart. Aber gerade diese umstrittenen Spiele hat Emme 1992 als grandiose Mixtur aus Sport, Kultur und Architektur in Erinnerung. Elegante Spiele in einer eleganten Stadt an einem Meer, das blauer nicht sein konnte. Und Emme ist der Meinung, daß dieses Ereignis den Ruhm Barcelonas in die Welt trug und den touristischen Hype auslöste, von dem die Stadt noch heute zehrt.

Ohne Osternachtsmesse gings ins Bett, denn wir mußten früh aus den Federn. Das Flugzeug brachte uns nach Hause.

Emme, fahren wir da mal wieder hin?
Zum Umsteigen bestimmt.

Viel Spaß in der neuen Reisesaison wünscht Euch
Euer Hase