Montag, 31. Oktober 2016

Samstag, 29. Oktober 2016

Reichstätt



liegt irgendwo hinter Dippoldiswalde. Genau können wir das nicht beschreiben, denn als wir hinfuhren, war es dunkel. Das Tief Stefanie hatte uns aus Andalusien eingeholt und es goß aus vollen Kannen.
Das Schloß stammt aus dem 16. Jahrhundert, durchlebte wechselhafte Zeiten und gehört jetzt einer Frau Dr. von Schönberg. Für Feiern wird es vermietet, und deshalb fuhren wir hin.



Drei junge Männer begingen gemeinsam ihren 150. Geburtstag. Das war sehr lustig. Zur Feier des Tages hatte Paul Schloß und Park ins “rechte Licht” gerückt.


Trotz aller Absprachen, trotz gleichen Alters und ähnlicher Herkunft der Geburtstagskinder  prallten hier Weltanschauungen aufeinander. Zum Beispiel, was man unter  Kultur, Feiern und guter Stimmung versteht. Wir landeten in der bewegungsintensiven Abteilung. “Los Pelotudos” aus Děčín spielen spanisch-russisch-tschechische Fusion und wir erlebten ein fantastisches Tanzkonzert. (Wir Deutschen haben von der Band auch eine gute Kritik bekommen...)


So verpassten wir Puppenspiel und Kammeroper, aber irgendwie schlimm war das nicht. Peter führte Filme vor, die wir auch nicht sahen, er will sie aber für Interessierte noch einmal zeigen.
Absolute Einigkeit bei allen Festteilnehmern herrschte über das Catering. Das Essen war allererster Güte und entsprechend schnell war alles weggeputzt. Die Schloßküche kocht auch das Schulessen in Rabenau. Ihr armen Kinder! Denn wenn Ihr mal in die große weite Welt geht und dort mit Halb- und Fertigfraß abgespeist werdet, werdet Ihr Euer blaues Wunder erleben. Ihr tut uns jetzt schon leid.

Emme, fahren wir da mal wieder hin?
Bestimmt, Hase. Zur ausführlichen Schloßbesichtigung.


Und zum Schluß: Danke für die Einladung zu dieser fetzigen Party! Herzlichste Glückwünsche an Schorsch und die beiden anderen Geburtstagskinder! Laßt es Euch gut gehen, bleibt gesund und munter! Wir freuen uns schon jetzt auf den 300.! Und danke an Mathias für die souveränen Fahrdienste!

Die Fete geht weiter!
Euer Hase

Donnerstag, 27. Oktober 2016

Andalusien- Teil VI: Kuriosa und Ausbeute



Welche kuriosen Dinge sind und diesmal begegnet? Am Spielzeugladen kann man ganzjährig seinen Wunschzettel einwerfen.


In Spanien gibts keinen Weihnachtsmann, denn der Gute kann ja nicht überall gleichzeitig sein. Dafür kommen am 6. Januar die Heiligen Drei Könige mit den Geschenken. Ich durfte mir im Laden etwas aussuchen, habe aber nichts gefunden, was mein Hasenherz erfreuen könnte. Also: lieber guter Weihnachtsmann, ich wünsche mir eine dicke Möhre, einen Möhrensalat, Möhrenkuchen und und
Das reicht, Hase.
Außerdem fand Emme diese Weinetiketten kurios:


und wir alle diesen Brunnen in Almuñécar.


Es bleibt die Frage, ob in Granada besonders viele Schlüssel verloren gehen.


In den Restaurants gibt es, amtlich bestätigt, kein Ungeziefer.


Und die Ausbeute?


Wieder lauter Chica-Kram!
Hase, da ist nicht alles für mich, da sind Weihnachts-, Geburtstags- und Taufgeschenke dabei!
Emme, fahren wir mal wieder nach Andalusien?
Ja. Wir wollen doch in Sevilla Sevillanas tanzen, denn endlich habe ich den Tanz verstanden. Obwohl ich dafür vor mzig Jahren beim Staatsexamen eine 2 bekommen habe.
Da hast Du Dich bei der Prüfung ja gut durchwurstelt.

Ihr Lieben, tanzt schön, wurstelt Euch gut durch und denkt an die Weihnachtsgeschenke!
Euer Hase