waren
zwei Projekte. Zuerst dieser tolle, alte Schuhbeutel, da waren Emmes
Tanzschuhe drin. Wenn man genau hinschaut, sieht man, daß der Beutel
auch schon aus etwas genäht genäht wurde. Sagen wir mal, der Stoff
ist Asbach-Uralt.
Nach
dem Venezianischen Maskenball und der anschließenden Probe entschied
Emme: „Dieser Beutel muß repariert werden!“
Als
Emme anfangen wollte, stellte sie acht(!) Löcher im Stoff fest, und
davon drei richtig große. Ggn-Geht gar nicht! Emme zerschnitt
kurzerhand den Schuhbeutel und hat nun zwei Putzlappen mehr.
Und
nähte schnell aus einem Stoffrest
einen neuen Beutel mit Tunneln für
Zugband. Wenn man genau hinschaut, sieht man, daß der Stoffrest auch
schon aus „etwas“ ausgeschnitten wurde.
Ratzfatz
fertig! Jazzschuhe rein! Super! Fragt Hase sich nur, warum Emme das
nicht schon eher gemacht hat…
Sag
mal Emme, gehst Du zum Jazztanz?
Nö,
Hase. Aber Historisch kann man gut in Jazzschuhen tanzen. Und sogar
Ballett. Unendliche Möglichkeiten!
Die
zweite Irreparabilität war diese weiße Hose, die Emme auf Arbeit
trug.
Hier sind im Angebot: nicht auswaschbare Kaffeeflecken,
ein
Dreiangel-Loch
sowie abgestoßene Säume. Der Freund und Helfer war
die große Schneiderschere, die Hose wurde großzügig gekürzt, der
neue Saum umgeschlagen und festgenäht.
Jetzt
hat Emme Bermudas, gut fürs Trainingslager und den Sommerurlaub. Der
abgeschnittene Stoff kam nicht mehr ins Stoffrestelager, sondern
direkt in die Putzlappenkiste. War auch ratzfatz fertig!
Bei
aller Nachhaltigkeit: Emme hat all ihre Sachen, ob teuer oder
günstig, sehr lange in Benutzung. Bis etwas irreparabel ist, dauert
es schon eine ganze Weile. Über die nächsten Reparaturen lest Ihr
bei Gelegenheit.
Oh,
wir haben neue Putzlappen!
Viel
Spaß beim Putzen wünscht Euch
Euer
Hase