Emme
hat von der Schneiderin zwei große Kisten vollgestopft mit
Stoffresten erhalten. Diese sollten zügig verarbeitet werden, damit
die Vorräte ein bißchen kleiner werden. Denn alle wissen ja, daß
Stoffreste der Wundersamen Selbstvermehrung unterliegen und
schleunigst weg müssen.
Nachdem
Emme die „Urmutter aller UFOs“ beseitigt hatte, machte sie weiter
und schlug alle Musterbücher in Stoffumschläge ein. Die
Stoffreste passten mal mehr oder weniger, manchmal war das alles
frustrierende Friemelei, aber
am Ende haben alle Bücher einen Stoff-Umschlag. Super!
Leider
sahen nach dieser Aktion die Kisten kein bißchen leerer aus. Also
weiter: Nach einer Anleitung aus dem weltweiten Informationsnetz nähte Emme kleine Täschchen und
freute sich, dabei auch gleich Futterstoff für die Innenseiten
verbraucht zu haben. Die Größen richteten sich einfach nach den
Reißverschlüssen (stibitzt aus dem Lager von Emmes Mutter) und den
Stoffresten. Es gibt keine Einheitsgrößen.
Jetzt
hat Emme Gastgeschenke oder Mitbringsel in Hülle und Fülle.
Der
auffällige blaue Samt war schon gefüttert, Emme nähte einfach zwei
Stücke zusammen. Ein Teil überlappt das andere, ein Glitzerknopf
war vorhanden und die Schlaufe zum Schließen wurde aus Geschenkband
gezaubert. Bei diesem auffälligen Ding weiß Emme schon ganz genau,
wer die künftige Besitzerin sein wird.
Die
Restekisten sind leider immer noch voll und wir überlegen weiter,
was daraus werden soll…
Wir
nähen weiter!
Euer
Hase
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