Mittwoch, 30. September 2015

Meerjungfrau

Noch einige Nachträge in Sachen Sommerkleider:
Im Frühjahr fand Emme diesen Trendbericht in einer spanischen Modenzeitung.

 

Im Sommer wurde auch in Deutschland darüber berichtet, nur drei Monate später! Üblicherweise kommen solche Trends ein Jahr später an. Und selbstverständlich werden erst in zwei Jahren solche Kleider zu annehmbaren Preisen zu kaufen sein. Aus all diesen Gründen kann die Emme ein bißchen nähen.
Ausgangsmaterial war dieses Sommerkleid, das eine Kollegin von Sylvie gespendet hat.



Vorteil: es paßt, es hat genau Emmes Farben und das Material ist im Hochsommer sehr angenehm. Nachteil: es ist ein wenig zu lang und ein bißchen langweilig. Am Gehschlitz war der Stoff eingerissen und irgendwo fand sich noch ein Löchlein.




















Zum Ergänzen benutzte Emme diese Gardine, auch von Sylvie gespendet. („Vielleicht kannst Du Ja noch was draus machen.“)

 

Als erstes kürzte Emme das Kleid bis zum Gehschlitz und nähte einen passenden Streifen Gardine an.


Eigentlich wollte sie den Rücken transparent gestalten, aber dann hätte es wieder mir der Wäsche Probleme gegeben. Deshalb gestaltete sie den vorderen Ausschnitt mit Unterlegtechnik.
Gardinenstoff unterlegen, am Muster entlangsteppen,


 

die helleren Streifen wegschneiden.

 

Friemelig, aber lohnenswert. Damit nichts ausfranst, die Nahtzugaben mir Textilkleber fixieren.



 Und auch gleich das Löchlein zukleben.


 

Die tollste Tätigkeit zuletzt: Fäden verstechen! O wie öde!
Die Arbeit hat sich gelohnt: einmal Probetragen in der Stadt. Emme wurde oft angestarrt, obwohl viele Frauen Kleidchen trugen.








Auch die beste Köchin der Welt und Sylvie fanden das Kleidchen gut.
Ich sowieso.
Euer Hase

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