Als Ausgangsmaterial wählte ich ein Reststück eines Restes, der vor mzig Jahren zu einem Faschingskostüm umgearbeitet wurde.
Jacketts mit Glanzstoffen gab es ja vor allem in den achtziger Jahren, sodaß das fertige Stück ein wenig an Miami Vice und Dieter Bohlen erinnert.
Bildquelle |
Bildquelle |
Teffi maß mich aus, Emme notierte, schnitt dann sehr frei zu und heftete alles zusammen. Das sah ja blöd aus!
Dann steckte sie alles ab und nähte nicht wirklich ein Jackett, sondern eine Art Kimono mit V-Ausschnitt. Und Platz für meinen Pürzel.
Das größte Problem war das Ausfransen des Stoffes, aber das kriegte Emme auch in den Griff. Weil die Näherin Knöpfe nicht ausstehen kann, bekam ich Druckknöpfe zum Verschließen.
Am Hochzeitstag band sie mir noch die Fliege um, passend zu meiner Nase. (Und wie Ihr in der Nahaufnahme seht, muß an meiner Nase dringend was gemacht werden. Emme sagt, ich soll schon mal mit dem Sparen anfangen...)
So schick durfte ich aussehen und die Hochzeit 2015 genießen.
Nochmals danke an die Braut 2015 für die Idee, an Teffi fürs Maßnehmen und Emme für die Näharbeiten.
Immer gut gekleidet
Euer Hase
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen