Maika
ruft schon seit Jahren zu gemeinsamen Mach-es-selbst-Aktionen auf. In
diesem Jahr sind Märchen ihr Thema und bei der Auslosung für
Februar erschien:
Emme fühlte sich wieder einmal bestätigt: Emme nadelt/ bastelt oder
werkelt azyklisch. Den Herrn Froschkönig hat sie schon vor fünf
Jahren auf Reisen geschickt und ein Meerjungfrauenkleid nähte sie
noch eher.
Ein neues Kleid in der Richtung braucht sie nicht, ebenso kein Faschingskostüm. Sie braucht keine glitzernden Täschchen oder anderen Kram. Ein Märchenquilt liegt noch in der UFO-Kiste, aber da ist das Thema weniger Meerjungfrau.
Nach einigem Überlegen und einer ergebnislosen Suche im weltweiten Informationsnetz fand Emme nichts, was ihr gefallen hätte. Na ja, da würde sie eben im Februar nicht am gemeinsamen märchenhaften Werkeln teilnehmen.
Und dann fiel es ihr beim Straßenbahnfahren ein: Das ultimative Projekt für die moderne Meerjungfrau. Heutige, moderne Meerjungfrauen retten nicht nur Prinzen aus den Fluten und gewinnen so seine Liebe und eine unsterbliche Seele. Nein, sie sind für alle da! Egal ob die Leute baden gehen, Schwimmunterricht brauchen oder ob es eine Naturkatastrophe gibt. Deshalb unterstützt Emme schon seit einigen Jahren das Trainingslager der DLRG Sachsen-Anhalt in Roses/Rosas in Katalonien mit ihren physiotherapeutischen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Ein neues Kleid in der Richtung braucht sie nicht, ebenso kein Faschingskostüm. Sie braucht keine glitzernden Täschchen oder anderen Kram. Ein Märchenquilt liegt noch in der UFO-Kiste, aber da ist das Thema weniger Meerjungfrau.
Nach einigem Überlegen und einer ergebnislosen Suche im weltweiten Informationsnetz fand Emme nichts, was ihr gefallen hätte. Na ja, da würde sie eben im Februar nicht am gemeinsamen märchenhaften Werkeln teilnehmen.
Und dann fiel es ihr beim Straßenbahnfahren ein: Das ultimative Projekt für die moderne Meerjungfrau. Heutige, moderne Meerjungfrauen retten nicht nur Prinzen aus den Fluten und gewinnen so seine Liebe und eine unsterbliche Seele. Nein, sie sind für alle da! Egal ob die Leute baden gehen, Schwimmunterricht brauchen oder ob es eine Naturkatastrophe gibt. Deshalb unterstützt Emme schon seit einigen Jahren das Trainingslager der DLRG Sachsen-Anhalt in Roses/Rosas in Katalonien mit ihren physiotherapeutischen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Ich hielt mit Willi Wirbel Wache.
Und dort war es im letzten Jahr zu Ostern nicht eisig kalt, aber windig. Emme fielen fast die Ohren ab und sie entschied, obwohl sie überhaupt kein Mützenfan ist, das sie in diesem Jahr eine Kopfbedeckung braucht. Im letzten Jahr bastelte sie sich eine provisorische Mütze aus ihrem Schlauchschal, aber auf die Dauer ist das nichts. Und deshalb nähte sich Emme eine Beanie-Mütze.
Ausgangsmaterial fand sich im Refashion-Schrank. Eine kurze Leggins in blau.
Und dort war es im letzten Jahr zu Ostern nicht eisig kalt, aber windig. Emme fielen fast die Ohren ab und sie entschied, obwohl sie überhaupt kein Mützenfan ist, das sie in diesem Jahr eine Kopfbedeckung braucht. Im letzten Jahr bastelte sie sich eine provisorische Mütze aus ihrem Schlauchschal, aber auf die Dauer ist das nichts. Und deshalb nähte sich Emme eine Beanie-Mütze.
Ausgangsmaterial fand sich im Refashion-Schrank. Eine kurze Leggins in blau.
Die war mal mit einer Kleiderkiste zum Umarbeiten eingewandert. Die Angaben zum Zuschnitt fand Emme im weltweiten Informationsnetz hier. Vielen Dank!
Vor dem Zuschneiden mußte Emme ein bißchen nachdenken und auftrennen, denn so eine Hose ist ja kein gerades Stück Stoff.
Den/das Gummi vom Bund konnte sie auch gleich weiterverwerten. Der Zuschnitt klappte, und das Nähen ging schnell. Fertig!
Oder doch nicht?
Irgendwo im weltweiten Netz stand, daß eine Beanie unbedingt ein Label braucht. Richtig, so schön das Ergebnis war, es fehlte noch ein bißchen Pfiff! Um es sich einfach zu machen, schaute sich Emme nach käuflichen Labels mit dem Thema Seejungfrau um. Die verursachten Zahnschmerzen. Diese glitzernden, schillernden, blausafarbenen Seejungfrauen sind so süß und niedlich, das man das Gefühl hat, mindestens zehn Stück Zucker im Mund zu haben. Ggn-Geht gar nicht.
Ein DLRG-Label geht nicht, weil Emme kein Rettungsschwimmer ist. Dann müßte die Mütze auch rot sein.
Emme fand auf einer bekannten Verkaufsplattform sogar einen antiken Aufnäher aus Roses/Rosas, aber der war eher für Rucksäcke gedacht. Also auch nicht das Richtige.
Also blieb nur, wie immer: selber machen! Wieder überlegte Emme hin und her und entschied sich für „Die große Welle vor Kanagawa“ (eigentlich "Unter der Welle im Meer von Kanagawa") von Katsushika Hokusai. Sie zeichnete verschiedene Varianten und das wurde dann die Vorlage:
Emme übertrug die Vorlage auf Stoff und probierte noch mal mit den Farben herum.
Dann applizierte sie alles mit Ministichen, denn das hält besser als Kleben. Endlich war Emme zufrieden, und noch nachts nähte sie das Label an. Die „Welle“ ist nicht mehr ganz zu erkennen, sieht aber nicht schlecht aus.
Und nun folgen die Fotos des fertigen Projektes „Für die moderne Meerjungfrau“:
Natürlich könnt Ihr die Arbeit der DLRG mit Geld unterstützen. Aber Ihr helft auch, wenn Ihr Euch an die Baderegeln haltet, an bewachten Stränden ins Wasser geht und den Schulen Eurer Kinder auf den Keks geht, damit es anständigen Schwimmunterricht gibt.
Schwimmt
gut!
Wie cool! Ich bin hin und weg von der schönen Mütze und der prima Unterstützungsarbeit des DLRG.
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße
Elke
Oh wunderbar deine moderne Version. Solche Adaptionen machen für mich ha den Reiz an unserer kleinen Märchenreise durchs Jahr aus. Viele liebe Grüße maika
AntwortenLöschenSchön, wenn Euch die Mütze gefällt. Der Praxistest erfolgt dann in der Karwoche.
LöschenLiebe Grüße Emme