Emme nähte ganz, ganz viele Kücken als Ostergeschenke.
Die erste Idee fand sich bei Olivia. Vielen Dank! Emme hatte aber keine Lust, irgendwas zu ausschließlichen Dekozwecken zu produzieren. Was Praktisches wäre schon gut! Bei ihrer weiteren Suche im Weltweiten Informationsnetz fand sie die lustigen Handyputzis. Den Namen fand Emme auch putzig. Danke, Kirsten!
Als Fusion dieser Ideen entstanden das erste Kücken, die Baumelbeine ließ Emme weg. Bei der Betrachtung des Prototyps fiel es Emme auf, daß das Kücken nicht ganz so niedlich geworden ist. Sondern eher wie frisch aus dem Drachenei geschlüpft.
Das macht aber nichts! Dann gibt’s zu Ostern eben Drachenkücken mit Putzfunktion.
Fast alle Materialien waren Reste, die sich in den unendlichen Weiten des Haushaltes fanden. Emme verarbeitete Reste eines heißgeliebten Kleides,
Taschentücher, Schnipsel für die Schnäbel und zum Ausstopfen, Filzreste für die Hahnen/ Drachenkämme, Pailletten und Perlen für die Augen und Bänder und Kordelreste für Aufhängung. Die Kordelreste stammen noch von der weihnachtlichen Turnbeutelnähorgie.
Gekauft wurden nur die Mikrofasertücher, da waren keine unbenutzten im Haus, und die Schlüsselringe.
Jedes Kücken wurde in einer Hasenserviette verpackt und an der Schleife hängt noch ein Etikett, damit der/die Beschenkte weiß, was man mit diesem eigenartigen Gebilde anfangen kann.
Es hat Spaß gemacht, die vielen Tierchen zu nähen, aber nun hat Emme genug davon.
Ein Kreuzchen gibts beim Selbermacher-Bingo bei „Ostern kommt“. Wir hätten auch „Reste sind das Beste“ markieren können, aber da fällt uns bestimmt noch genug ein.
Hier könnte man jetzt das Bingo-Feld sehen, wenn die Emme nicht an technischen Schwierigkeiten grandios scheitern würde.
Und wir schauen mal, was die anderen für Ostern vorbereitet haben.
Euer Hase
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