Sonntag, 29. Juni 2014

Gernrode und Teufelsmauer

Am Freitag ging es auf den Weg zur Märchenhochzeit!
Wir fuhren in Richtung des sagenumwobenen Harzes und da noch Zeit bis zum Einzug in unser Quartier blieb, besichtigten wir die Stiftskirche in Gernrode, die in unseren Lesebüchern abgebildet war und im Kunstunterricht als das Beispiel romanischer Baukunst behandelt wurde.
Die jetzigen Hüter des Bauwerkes geben zu, daß wir keinen Originalzustand sehen können, denn die Kirche wurde an- und umgebaut, restauriert und im 19. Jahrhundert wurden die Wände angemalt. Aber die Kirche beeindruckt von  innen und außen. Die Kirchgemeinde bemüht sich um regelmäßige Öffnungszeiten, tägliche Führungen und natürlich um den Erhalt der Bausubstanz.


Auf dem Weg fanden wir ebenso die Teufelsmauer, eine bizarre schmale Felsformation, die sich kilometerlang am Harz entlangstreckt. Es gibt Sagen und auch wissenschaftliche Erklärungen über ihre Entstehung. Die Felsen sind imposant und dienen nicht nur zu Wandertagen für alle Kinder der Harzregion ("Immer mußten wir am Wandertag zur Teufelsmauer!"), sondern auch als Filmkulisse für Indianer- und andere Filme. Und natürlich für Hasenfotos!





Ihr lieben Harzkinder, wenn Ihr mal wieder zur Teufelsmauer wandern sollt, so schlecht ist dieses Wanderziel doch nicht! Besser als meckern sind natürlich eigene Wandervorschläge, zum Beispiel zur Roßtrappe oder ins Bodetal. Und es gibt noch so viel in Eurer schönen Heimat zu entdecken! Mir blieb leider nicht so viel Zeit, denn die Hochzeit begann...

Emme, aber wenn wir Zeit haben, dann fahren wir doch dort wieder hin? Und gehen wandern?
Ja, Hase.

Euer Hase

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