Reparieren im Februar 2021

Sooo viel war es diesmal nicht, obwohl…

Emme, Du hättest dich mehr um den Reparaturstapel kümmern müssen!

Aber ja, Hase.

Seht selbst:

1. Die superduperschnelle Reparatur des Unterrockes für Emmes Mutter. Die Naht war offen, ab unter die Maschine.

Verriegelt oben, Naht nachgenäht, verriegelt unten, Fäden abgeschippelt, fertig. Auslieferung!

Das Schreiben dieses Abschnittes dauerte länger als die Reparatur.

2. Schuhe! Schuhe? Die Plasteschuhe, die so schön leicht sind und in die man so einfach reinschlüpfen kann. Das Riemchen war ausgerissen.

Emme, das kannste abschneiden und die Schuhe als Pantoffeln nehmen!

Hase, hast Du schon mal was von Arbeitsschutz gehört? Außerdem: die meisten Unfälle passieren im Haushalt!

1. Versuch: Emme fummelte das Riemchen ein und klebte mit Bastelkleber die ausgerissene Stelle zusammen. Klammer dran, trocknen lassen- das Ergebnis hielt ungefähr einen halben Tag.

Ich sag ja: Abschneiden!

2. Versuch: Kraftkleber! Man muß die Klebestellen fest zusammendrücken. Das war schwierig an dieser komischen Stelle.

Dann braucht der Kleber auch noch Zeit, um richtig auszutrocknen. Das Ergebnis hielt, zumindest drei Tage lang. Der Schuh sah inzwischen ein bißchen traurig aus.

Ich meine immer noch: Abschneiden!

3. Versuch: Da hilft nur noch ein Krokodil!

(Warum das Klebeband so heißt, erschließt sich uns nicht vollständig. Wir denken eher an kräftige Reißzähne, der Hersteller an die feste Haut eines Reptils.) Emme schnitt einen Schnipsel ab, klebte die besagte Stelle ab und alles paßt, wackelt und hat Luft! Nach drei Versuchen, wie im Märchen, ist der Schuh inklusive Riemchen gerettet. Und die Unfallgefahr ist auch noch reduziert.

Siehste Hase, es ging auch ohne Abschneiden!

3. fand Emme beim Fegen etwas Grünes.

Was ist denn das? Wir suchten den Flur ab und fanden unseren Garderoben-Weihnachtsbaumständer. Hier war ein Stück Keramik abgeplatzt.

Emme klebte es schnell mit dem Kraftkleber an. Man sieht noch die Ränder. Wenn Emme etwas passende Farbe findet, werden die hellen Stellen auch noch verschwinden.

Außerdem soll ja dort noch eine Hülle drumrum kommen. Das ist ein Kopf-UFO aus der Abteilung Wohnprojekte.

4. Reparieren von der Fachfrau:

Foto: Frau B.

Emmes Immunabwehr sollte nun funktionieren. Danke an Frau Dr. Sch. und das Impfteam der Johanniter!

Und noch ein sarkastischer Kommentar: Bisher wartet Emme vergeblich darauf, daß sich Bill Gates auf dem eingepflanzten Chip meldet und ihr anbietet, eine Million zu überweisen. Euro oder Dollar, das wäre ihr dann glatt egal…

Nun reihen wir uns schnell noch in die Reparatursammlung von Valomea ein.

Wie immer, wir haben viel zu reparieren! Und wenn etwas fertig ist, geht was anderes kaputt. Gemeinsam repariert es sich am besten!

Euer Hase