Sonntag, 10. Mai 2020

Corona-Zeit: Reparaturzeit in Haus und Hof (enthält Werbung)


1.
Emme fand vor einiger Zeit ein Wackelauge in der Waschmaschine. Dann lag es bei „Fundstücken“ und Emme überlegte lange, wohin dieses komische Teil gehört. Als sie es endlich wegwerfen wollte, fiel es ihr ein: Es gehört Herrn Grinch.



Emme, hast Du Herrn Grinch nicht vor dem Waschen vom Weihnachtskleid abgetrennt? Das ist doch extra so gemacht!
Oh je, vergessen.

Ein bißchen Leim: Herr Grinch kann wieder stereo sehen und verschwindet samt Kleid erstmal wieder im Kleiderschrank.


2.
Emme schraubte alle Schrauben an den Gartenbänken im Hof nach. Dabei entstand bei ihr der Eindruck, daß die gar nicht repariert werden sollen. Sie brauchte drei verschiedene Schraubendreher und bei einer Bank auch noch einen Schraubenschlüssel. Zwei Schrauben mußten noch dazu ersetzt werden.




Trotzdem hat das Schrauben wieder riesigen Spaß gemacht!

Jetzt können alle Hausbewohner schön verteilt und mit Sicherheitsabstand herumsitzen und nichts wackelt mehr.

3.
Dann kam noch ein Lieblingsteil an die Reihe: Die rote Daunenjacke hatte einen riesengroßen Riß im Ärmel.


Der entstand beim Kontakt mit dem nicht entgrateten Schließblech einer Tür. Schlecht verarbeitetes Metall. Hauptsache: billig.
Emme versuchte, alles mit Seamgrip zu kleben.


Das Loch war zu groß und es sah doof aus.


Also ging es ans Flicken. Emme war sicher, daß beim Kauf der Jacke Ersatzstoff dabei war. Aber wo ist er jetzt? Deshalb nutzte Emme den mitgelieferten Beutel, in dem die Jacke platzsparend verschwinden sollte.



Und sie versuchte sich an Invisible Mending. Denn ihr gefällt die Jacke so wie sie ist. Mit Flicken, die so wenig sichtbar wie möglich sind.



Das waren unsere Anfänge des Reparierens in Haus und Hof. Auf dem Stapel liegt schon wieder was. Was andere Leute reparieren, könnt Ihr wieder bei Valomeas Reparatur-Linkparty ansehen.

Wir reparieren weiter.
Hase und Emme

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