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Wie schon bei den Tomaten muß der arme Herr Luther für alles herhalten. „Kathi“ beruft sich auf folgenden Ausspruch:
„Wie geht das zu, dass durch das Reislein am Kirschbaum, das um Weihnachten dürr und tot ist wie Gerten von Besen, ein Knötlein wächst und aus dem Knötlein ein weißes Blümlein kommt und aus dem Blümlein ein Stielchen kommt und durch das Stielchen ein Kern wächst der innwendig wieder einen Kern und auswändig eine Kirsche bringt?
Ist das nicht ein wunderbares Geschöpf Gottes? Kein Mensch, kein König, wie mächtig er auch sei, kein Doktor, wie gelehrt, weise und klug er sei, kann ein einziges Kirschlein schaffen und wenn wir das nicht jährlich vor unseren Augen sehen, so würden wir es nicht glauben.“
Martin Luther 1544 (Auszug aus der Weimarana)
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Hase und Emme kontern:
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Und wüßt ich, daß morgen die Welt untergeht, ich würde heute nocheinen Apfelkuchen essenein Apfelbäumchen pflanzen.
Sind wir so groß wie Vati,
dann backen wir mit Kathi!
Hase und Emme
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