gehört schon zur Gemeinde Radebeul. Viele kennen den
Ort nur aus dem alten Schlager, dem Udo Lindenberg in den 80er Jahren noch
einmal zu deutschlandweitem Ruhm verhalf. (Da fuhr dann der Sonderzug nach
Pankow.)
Altkötzschenbroda, dieser alte Ort zwischen Elbe und
Weinbergen, hat sich in den letzten Jahren zum Ausflugsziel herausgeputzt. Eine
echte Heimsuchung erlebt der Dorfkern beim alljährlichen Herbst- und Weinfest,
wenn sich die Menschenmassen angetütert in den Straußenwirtschaften tummeln.
Außerdem gibt es das Gasthaus „Goldener Anker“. Vor
ein paar Jahren schwang Emme im dortigen Ballsaal ihre Tanzbeine und denkt immer
noch gern daran. Diesmal durfte sie „nur“ Gast sein, denn Gerd feierte seinen
mzigsten.
Als wir ankamen, war es schon dunkel. So konnten wir
nur dieses metallene Dingens fotografieren. Emme dachte, dies wäre ein Hochwasser-Gedenk-Mal.
Aber nein, es ist ein Brunnen mit dem Titel: „Gegen den Strom“.
Viele Gäste waren da, es gab ein „Italienisches Buffet“
und ein tolles Programm. Wir lachten uns halb kaputt, als der Google-Übersetzer
Latein/Italienisch ins Deutsche und Englische übertrug.
Für das Geburtstagskind wurde echte moderne Kunst gemalt:
Peter, der hochbegabte Schauspieler, lief als „Erna“ zu Hochform auf.
Peter, der hochbegabte Schauspieler, lief als „Erna“ zu Hochform auf.
Am späten Abend zeigte die Pfälzer und kanadische
Verwandtschaft des Geburtstagskindes, was sie unter deutscher Kultur versteht.
(Und das nicht einmal schlecht!)
Und so schwebten wir nachts im strömenden Regen nicht
zum letzten Zug, sondern zur letzten Bahn, die uns von Kötzschenbroda wieder
nach Hause brachte.
Emme, fahren wir da mal wieder hin?
Lieber Gerd, wir wünschen Dir alles Liebe und Gute!
Vielen Dank für die Einladung!
Und dies war noch immer nicht die letzte Fete des Jahres!
Und dies war noch immer nicht die letzte Fete des Jahres!
Hase und Emme
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