Sonntag, 27. November 2016

Erbe II- Macramé



Emme fand diesen Artikel in der Burda 04/16:


Seit Emme denken kann, wird in ihrer Familie geknüpft. Emmes Großmutter verdiente damit sogar Geld: Zu Zeiten, als man im Krankenhaus noch mehrere Wochen liegen mußte, fertigte sie mit den (meist weiblichen) Patienten Ketten und Gürtel. Vorteil der Technik ist: man kann sogar im Halbliegen arbeiten, es entsteht kaum Schmutz und Finger und Kopf werden trainiert. Oma war eine Ergotherapeutin, bevor der Beruf so hieß.


Neueste Nachrichten 08.07.1971

Jetzt kam ihre Mustersammlung zum Vorschein,























teilweise klitzekleine Versuche,


mehrfarbige Bänder,


Materialproben und anderes.



Die Eulen sind fast alle von Emmes Tante,

 





die Musterkette von Emmes Mutter


und Emme fertigte als Kind eine Kette, natürlich mit Brezel. (Nach den Motto: Alles, was gut schmeckt!)


Vorerst kommen all die Stücke in ein Kästchen, vielleicht entsteht einmal was daraus.
Auf jeden Fall ist all das tausendmal schöner als diese eigenartigen Fadenkragen aus der Modenzeitung. Und spätestens wenn sich die Fäden in der Tastatur verfangen haben, in der Suppe schwimmen oder im Reißverschluß klemmen, weiß die berufstätige Frau, daß solche Mode kaum tragbar ist…

Verknotet Euch nicht!
Euer Hase

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