Noch
einmal ging es auf die Piste, wir besichtigten die „Herde der
Maschinenwesen“, die findige Schweizer aus Fahrradteilen
zusammengebaut haben.
Nach dem Mittagessen ging es los: die „Wesen“
bewegten sich selbstständig und wurden mit Gebimmel an die Elbwiesen
getrieben. Das war faszinierend. Eine Menge Schaulustiger säumte die
Straßen und zückte die Kameras.
Nach diesem „Almauftrieb“
wanderten wir zum Hegenbarth-Museum. Der Freundeskreis dieses tollen
kleinen Museums bewirtete uns mit Kaffee und Kuchen.
Im
Museum gab es eine feine, relativ kleine Ausstellung, die ich noch
extra beschreiben werde.
Im
Gewirr der Gassen am Loschwitzer Elbhang fanden wir unser nächstes
Ausflugsziel nicht. Deshalb
gingen wir zurück ins Weindorf. Hier erwartete uns wieder eine
technische Sensation: „Till trifft!“
Auch Till ist aus der
Schweiz (Tüfteln die Schweizer so gern herum?) und führte seine
Messerwerfmaschine vor. Eine lustige Mischung aus Zirkus, Kabarett,
Performance, Erfindergeist und hohem mechanischen Wissen. Till, dem
Messerwerfer, ist nämlich die Assistentin weggelaufen. Nun muß er
selbst das Opfer spielen und die Messerwerfmaschine auslösen. Das
war super! Emme und ein circa 13jähriger junger Mann untersuchten
nach der Vorstellung die gesamte Maschine. Was sie wieder für Fragen
stellte! Der junge Mann will auf jeden Fall eine eigene Maschine
bauen.
Wir
hörten noch ein bißchen Jazz von Ulrike, dann war es Abend. Wir
waren völlig müde und geschafft und Emme wollte nur noch einen
Schluck Wein trinken. Im Hof des Weinhandels Frédérik Fourré
packten auch gerade die Musiker ein. Dort lernte ich Inspektor
Schäfchen kennen, der sogar eine eigene Facebook-Seite hat.
Emme,
warum habe ich eigentlich keine eigene Facebook-Seite?
Weil
ein Blog reicht.
Das
war eine sehr angenehme Bekanntschaft und wir zwei unterhielten und
gut, während die Erwachsenen in Ruhe den Wein genossen.
Und
dann war es gut! Wir wanderten zur Bushaltestelle und mußten
zwischendurch öfter mal anhalten. An der gesamten Festmeile hingen
immer wieder solche Schilder, die über Erfinder und Unternehmer am
Elbhang Auskunft gaben.
Nach
drei tollen Tagen fuhren wir nach Hause.
Emme,
zeig mal die Ausbeute!
Das
ist viel zu viel!
Das
sind alles Dinge, die ich brauche!
Uns
hat auf dem Elbhangfest alles gefallen! Emme, gehen wir da wieder
hin?
Ganz
bestimmt!
Und
wie lautet das Motto im nächsten Jahr?
Das
ist obercool: „ Leipzig handelt, Chemnitz arbeitet, Dresden
feiert!“
Wir
werden dabei sein!
Euer
Hase
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