Dienstag, 8. November 2016

Tag 2



Emme wollte unbedingt in die Stadt, denn das ZDF machte eine Konzertaufzeichnung mit vielen bekannten Künstlern:



 

 

 

 


Das Programm war ein bißchen ostlastig. Klar, Qualität kommt von quälen und setzt sich durch.
Die Porzellanmanufaktur Meißen hatte vor dem Taschenbergpalais rangeklotzt und einen Riesenbuddha aus Kunststoff aufgebaut.


Hier ist das Original in Porzellan:


Außerdem waren nett Tische mit Porzellan in modernen Design eingedeckt. Aber die Leute fragten -natürlich- nach dem Zwiebelmuster. Vielleicht haben Meißner doch am Publikum vorbeidesignt? Schön war auch diese Statue „Der Sammler“.


Den Rest des Tages verbrachten wir in den Länderpavillons. Sachsens Festzelt war mit Abstand das langweiligste, die Musik war gut, der Kaffee aus Pappbechern -Bäh, wir sind doch nicht in New York!-, die Hocker bequem, aber richtige Stimmung wie woanders kam nicht auf.
Wir aßen VW-Currywurst aus der VW-eigenen Fleischerei.


Herr Luther predigte im Sachsen-Anhalt-Zelt, aber keiner hörte richtig zu.


Kathi, die Bachmischungsfabrik, hat einen neuen Kuchen auf den Markt gebracht, der eigenen Post wert ist.


Der südlichste, nördlichste, westlichste und östlichste Ort Deutschlands haben sich zusammengetan und zum „Zipfelverbund“ erklärt. Hier probierten wir Allgäuer Käse.


In Schleswig-Holstein erfuhren wir etwas über Meeresforschung und in Bayern über das deutsch-deutsche Grenzmuseum in Mödlareuth. An dem dort verbliebenen Wachturm fahren wir auf der Autobahn immer mit Schaudern vorbei.
Der Regen wurde immer heftiger, wir verzichteten auf die Lichtshow und fuhren naß und frierend nach Hause.

Von Moin moin bis Grüß Gott-
Es lebe der Unterschied!
Euer Hase

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