Freitag, 16. Oktober 2020

Wie aufwändig darf es sein? (enthält Werbung)

Emme hatte schon hier ihre Beutelchen im japanischen Stil aus Stoffservietten und Blusenstoff gezeigt. Sie nähte weiter, um alle zehn Servietten zu verarbeiten. 



Denn die hatten sich auf dem Flohmarkt als unverkäuflich gezeigt.



Nummer zehn wurde gestückelt. Diesmal aus Spitze. Den Großteil hatte Emme für den Kragen des Weihnachtskleides 2018 verbraucht, die Reste dümpelten gemütlich in der Kiste herum und nahmen Platz weg. Emme nähte die Spitze auf ein Stück ehemalige Gardine, immer in Längsstreifen. Dann steppte sie noch einmal alles quer ab, denn die Spitze ist locker gewebt/ genäht/ gearbeitet und man reißt leicht Löcher hinein. Danach verstürzte Emme alles mit der Serviette und nähte die Tunnel.



Das war alles sehr aufwändig für eine Resteverarbeitung. Hat sich der Aufwand gelohnt? Klar hätte Emme in dieser Zeit etwas anderes und mehr machen können, aber: die Kiste ist leerer und wir haben eine hübsche Geschenkverpackung. Alle Ladenhüter sind weggenäht, das ist auch ein Erfolg.

Zusätzlich nähte Emme noch einen größeren Verpackungsbeutel für das Wichtelgeschenk für den Winterball. (Vorbereitung ist alles!) Diese Verpackung sah am Ende der Arbeit etwas trostlos aus. 



Emme verschlimmbesserte das gute Stück, indem sie die Kanten mit Spitze verzierte und ein anderes Bändchen einzog.



Sitzt, paßt, wackelt und hat Luft. Die nächsten Verschenkorgien können kommen!

Ja, der Aufwand hat sich gelohnt, die Reste- und die Flohmarktkiste sind ein bißchen leerer geworden!

Euer Hase

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