und
das Material zum Füttern von Taschen benutzt.
Aber irgendwann hatte sie die
Nase davon voll. Nun überlegte Emme weiter, stöberte ein bißchen im weltweiten
Informationsnetz und fand eine Idee: Bojagi/ Pojagi. Das ist die koreanische
Art des Patchworks.
Emme startete also das nächste Projekt. Zwei der
Stubenfenster hatten schon zu Beginn des Jahres einen neuen Sichtschutz
erhalten.
Nun war das dritte Fenster dran: Die alte „Gardine“ war ein Probeteil
aus dem Laden, das als Beispiel für den Stoffkauf dienen soll.
Insgesamt war das Teilchen zu klein, es paßte nur, wenn man nicht so genau hinsah.
Emme benutzte viele Reste unterschiedlicher Qualitäten, um den Vorhang zu nähen.
Zusätzlich verwendete sie auch diesen
geschenkten Vorhang, da nutzte sie sogar die Laschen.
Das Muster erinnert uns nämlich an eine wunderbare
Reise vor einigen Jahren:
NYC 2010 |
So sieht der fertige Vorhang aus:
Emme denkt ja, er wäre immer noch zu klein. Vielleicht näht sie eines Tages noch einen Rand an den Rand. Oder sie verteilt noch farbige „Mosaikstückchen“. Oder sie fängt noch einen neuen Pojagi/ Bojagi an.
Aber fürs Erste paßt der Vorhang so. Und die durchsichtigen Stoffvorräte sind abgebaut.
Was macht Ihr aus Gardinenresten?
Euer Hase
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