Samstag, 11. April 2020

Corona-Zeit: Reparatur- und Nähzeit in der/ für die Praxis


Endlich stört niemand, Ruhe allerorten, keine Gymnastikgruppe ist im Anmarsch, los gehts:
Der Wagen für die Gymnastikgeräte wurde nicht nur aufgeräumt, generalgeputzt und vollständig super-super-super-desinfiziert: Emme registrierte den Schiefstand und schraubte alles nach.

Er steht schon auf dem Kopf

Sie hatte das Gefühl, daß der Wagen noch nie richtig zusammengeschraubt war. Aber das kann nicht sein. Schrauben macht Spaß! Jetzt steht der Gerätewagen wieder gerade. Juhu!


Beim Aufräumen fand Emme dieses geknickte Plakat. 


Oje! Die arme Wirbelsäule! Emme bügelte das gute Stück zwischen zwei Lagen Zeitungspapier. Und man siehe und staune: die Wirbelsäule ist wieder gerade.


Wenn das immer so einfach wäre… Das Plakat hängt wieder gemeinsam mit den anderen „Erklärbildern“ am Haken. 
Der Griff der Tasche für das Elektrotherapiegerät (für Hausbesuche) hatte sich fast abgelöst.


Den nähte Emme mit der Hand und festem Sternchenzwirn wieder an. Sicherer Transport ist garantiert!



Und am Wochenende folgte eine Näharbeit, aber keine Reparatur: Die Gymnastiktücher und das Schwungtuch fristen seit Jahr und Tag ihr Dasein in ziemlich lumpigen Plastetüten.


Emme, das hättest Du doch schon längst ändern können!
Stimmt, Hase. Aber manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Emme nähte aus Eulenstoffresten zwei Taschen mit Reißverschlüssen, innen gefüttert mit ehemaligen Handtüchern (?). Das ging schnell und nun sieht im Gerätewagen alles sehr fein aus.


Gut, machen wir uns ans nächste Aufräum- und Verschönerungsprojekt!
Euer Hase

Verlinkt bei Valomeas Aktion 
"Reparieren von 12 bis 12"

1 Kommentar:

  1. Zu was so ein paar Tage ohne Kunden doch nützen können! Das war eine feine Aufgabe. Hast Du prima gemacht.
    LG
    Elke

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