Heute
könnt Ihr ein Refashion-Reparatur-Upcycling-UFO-Spaß-Projekt
sehen, das sich Emme lange gewünscht hat.
Alles
begann mit dieser dreieckigen Kuriertasche, die superpraktisch auf
dem Fahrrad war und sogar eine Extra-Tasche für das Nokia-
Mobiltelefon hatte.
Wer genau wissen möchte, was es mit Kuriertaschen auf sich hat, der kann in populärwissenschaftlicher Literatur nachlesen:
Das erste, was kaputtging, war der Reißverschluß. Ein Austausch ist ganz schön schwierig und hält auch nicht wirklich lange.
Wer genau wissen möchte, was es mit Kuriertaschen auf sich hat, der kann in populärwissenschaftlicher Literatur nachlesen:
Das erste, was kaputtging, war der Reißverschluß. Ein Austausch ist ganz schön schwierig und hält auch nicht wirklich lange.
Beim
Surfen in der Welt des weiten Informationsnetzes fand Emme dieses
entzückende Projekt. Offenbar hat es unzählige Kommentare
ausgelöst, die den Nutzen oder Nichtnutzen einer solchen Tasche
diskutieren. Emme und ich sagen: Der größte Nutzen ist: Nichts
tragen, was alle tragen!
Emme
wollte eigentlich einen eigenen Drachen nähen und dafür die Reste
des schwarzen Bademantels nutzen, die für Herrn Niffler nicht
gebraucht wurden. Schnitte waren schon zusammengesucht, dann sah Emme einen Umhang im Laden.
Dieses
Kinderfaschingscape für Drachenliebhaber ist zwar der Weg des
geringsten Widerstands, erspart aber Blut, Schweiß und Tränen. Also
kaufte Emme Herrn Dragomir im TK Maxx und schleppte ihn nach Hause.
Und obwohl viele Sachen Vorrang gehabt hätten, bearbeitete sie
dieses Projekt zuerst.
Diverse
Anproben erfolgten. Den kaputten Reißverschluß trennte Emme heraus
und entsorgte ihn schnöde. Das entstandene Loch übernähte sie mit
Gurtband.
Für den „neuen“ Reißverschluß (ein Stück aus der weißen Wunderkiste) trennte Emme eine Seitennaht auf. Das graue Gurtband wechselte sie mit schwarzem aus.
Dann wurde Dragomir aufgesteckt und teils mit der Maschine und teils per Hand aufgenäht.
Ein paar giftig grüne schuppige Stoffstückchen sind übriggeblieben. Das Drachengesicht erhielt mehr Kontur, indem Emme ein paar Falten schärfer, die Ohren spitzer und die Augen kleiner nähte.
Für den „neuen“ Reißverschluß (ein Stück aus der weißen Wunderkiste) trennte Emme eine Seitennaht auf. Das graue Gurtband wechselte sie mit schwarzem aus.
Dann wurde Dragomir aufgesteckt und teils mit der Maschine und teils per Hand aufgenäht.
Ein paar giftig grüne schuppige Stoffstückchen sind übriggeblieben. Das Drachengesicht erhielt mehr Kontur, indem Emme ein paar Falten schärfer, die Ohren spitzer und die Augen kleiner nähte.
Insgesamt
war das langwierig und friemelig, Emme hat einen ganzen Tag dafür
gebraucht. Dann lag Dragomir in der Dunkelheit einfach da, entspannte
sich und schillerte in Faschingsfarben vor sich hin. Das war zuviel
Schimmer und Glimmer, deshalb bemalte Emme ihn mit Acrylfarbe (die
soll nach dem Trocknen wasserfest sein!).
Nun
wartet Dragomir an der Garderobe auf seinen ersten Einsatz.
Tragefotos werden nachgereicht, wir rätseln, wann das sein wird.
Ein
schönes UFO! Endlich fertig! Und eine kaputte Tasche weniger!
Seid
drachenstark! Und wie immer: Tragt nicht, was alle tragen!
Euer
Hase
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