Auch
dieses knatterbunte, fluffige Sommerkleid bekam Emme geschenkt.
Aber
es war so groß, daß Emme in den Stoffmassen ertrank. Die erste Idee
war, einfach einen Gürtel dazu zu tragen, aber trotzdem paßte es
nicht: Die Schultern waren zu breit, die komischen Schulterpolster
braucht auch niemand mehr, die Ärmel waren weder lang noch kurz, und
beim Gehen stolperte Emme über den Saum.
An
die Arbeit: Emme schnitt die Bindebänder am Rücken ab und trennte
die Schulterpolster raus. Die Schulternähte reihte sie ein, dadurch
saßen die Ärmel jetzt dort, wo sie hingehören.
Die
etwas ausgefallene Lösung für den Gürtel fand sie in der burda
kreativ.
Der
Gürtel kostete im 2.-Hand-Kleiderladen weniger als ein Apfel.
Wie
in der Anleitung nähte Emme zwei Knopflöcher auf Taillenhöhe und
fädelte den Gürtel durch, fertig!
Die
Rocklänge kürzte Emme um 18 Zentimeter und benutzte wieder eine
Variante des Säumens für Faultierchen: Mit kleinen Zickzackstichen
wurde der Saum umnäht und dabei der Stoff straffgehalten. Dadurch
entstanden Wellen (wie schon hier).
Fast
das Gleiche an den Ärmeln, die waren nach Emmes Geschmack zu lang.
Emme schnitt einfach die Säume ab und kettelte dann wieder alles mit
dem kleinen Zickzackstich ab.
Fertig!
Kleid gerettet!
Auf
dem Foto kann man den Gürtel nicht so genau sehen. Tut uns leid!
Die
Tragefotos entstanden auf dem Dresdener Elbeflohmarkt, hier mit
„Arbeitsschuhen“ und Hut, denn der Planet brannte. Danke an
Sylvie fürs Fotografieren!
Schwitzt
gut!
Euer
Hase
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