Kerstin und Holger wohnen schon lange in ihrem neuen Haus. Emme hat sich ewig Zeit gelassen, die beiden zu besuchen und das fertige Bauwerk zu bewundern.
Zum Einzug/ Erstbesuch erhielten
die beiden eine Rettungsdecke, die sich auch mit den ehrenamtlichen Tätigkeiten
der beiden deckt.
Ausgangsmaterial waren Stoffe, die
Emme in ihrem unergründlichen Lager fand. Die Idee fand sie wieder einmal in
diesem Buch.
Die Windrose wurde aus allerlei
Stoffresten zusammengesetzt und Emme merkte erst nach dem Nähen, daß die großen Pfeile ein wenig nach NATO aussahen.
(Aber: die Nato -Club der Nationalen Front- war ein legendärer Treffpunkt im Leipzig der mziger Jahre. Kerstin wird sich erinnern.)
(Aber: die Nato -Club der Nationalen Front- war ein legendärer Treffpunkt im Leipzig der mziger Jahre. Kerstin wird sich erinnern.)
Schwieriger war es, die Windrose
faltenarm (von faltenfrei wollen wir hier mal nicht reden) zu applizieren. Was
nach einigen Fehlversuchen mehr oder weniger gut funktionierte.
Die „Fliegenden Gänse“ vom Rand
lagen schon lange herum. Das sind die Reihen, die Emme vergebens für dieses Projekt gesucht hatte. Nun haben sie hier ihre Bestimmung gefunden.
Für die Rückseite benutzte Emme
wieder einen der Fehldrucke, den sie auf dem Elbeflohmarkt erstanden hatte.
Für die Herstellung des Schrägbandes mußte ein alter, ganz alter Schlafanzug sein Leben lassen, schöne Resteverwertung.
Für die Herstellung des Schrägbandes mußte ein alter, ganz alter Schlafanzug sein Leben lassen, schöne Resteverwertung.
Abgesteppt wurde in den Nahtlinien
und in ihrer Verlängerung.
Die Herstellungsdauer war
erstaunlich kurz, wenn man die Applikations-Fehlversuche nicht mitrechnet.
Liebe Kerstin, lieber Holger!
Viel Glück in Eurem neuen Heim!
Möget Ihr immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel/ Ski/ Board haben! Und
gemeinsam sind wir weiterhin zu allen Schandtaten bereit!
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