Die Götter tanzen- Teil III: Auf dem Weg zur Ballvorbereitung

Wir mußten uns durchs halbe Unstruttal schlagen, um zum Schloß Burgscheidungen zu gelangen. Auch wenn es heiß war und der Weg länger als erwartet, es war herrlich!

Blumen, Disteln, andere Pflanzen und Weinberge säumten den Wegesrand.

Wir sahen die wunderschöne Dorfkirche von Dorndorf

und einen geologischen Aufschluß von Buntsandstein. Ein Blick in 2 Millionen Jahre Erdgeschichte!

Linkerhand blinkte ab und zu das Flüßchen durch die Büsche. Mehr als zweimal hätten wir in lauschigen Wein- und Biergärten rasten können. Aber die Zeit drängte ein wenig: wir kamen zu spät zum Tanzunterricht, andere aber auch. Emme schwang ein wenig die Tanzbeine, ich begrüßte die Nachzügler und alle hatten Spaß.

Abendessen gab es im Burgkeller, das schmeckte und für mich gab es sogar ein Äpfelchen.

Emme machte Fotos von mir

 

und vom Burginnenhof,

beruhigte einen der Gastgeber, schwatzte und schwatzte und in der Dämmerung liefen wir wieder heim. Die Abkürzung fanden wir auch auf dem Rückweg nicht, aber egal: Emme war glücklich, weil sie mal wieder ihre Beine bewegen konnte.

Emme, es wird Zeit, daß wir mal wieder auf die Piste kommen!

Stimmt, Hase. Der Weg ist das Ziel!

Ränzlein schnüren und los!

Aber wir müssen einen Mama-Dienst organisieren.

Emme, das kriegen wir hin!

Euer Hase