Da
die „Beste Köchin der Welt“ bald einen runden Geburtstag feiern
wird, mußte sich Emme etwas Besonderes einfallen lassen. Und
möglichst früh beginnen, damit nicht alles wieder auf den letzten
Drücker fertig wird.
Weil
das Geburtstagskind Eulen und Kochen liebt, entschied sich Emme für diese lustigen Topflappen. Für solche kleinen Dinge greift man/frau
ja üblicherweise in die Restekiste, aber Emme wollte Stoff mit einem
Eulenmotiv verwenden. So etwas hat Emme nicht. Deshalb mußte sie
nach langer, langer Zeit mal wieder Stoff kaufen gehen und nahm einen
Meter feinste Baumwolle aus dem großen Kaufhaus mit „K“ am
Anfang mit.
Nur
für Topflappen war das viel zuviel Stoff, sodaß Emme den
Geburtstagsgeschenk-Nähplan um ein Stück erweiterte. Und mit dem
fing sie auch an:
Vor
langer Zeit hatte Emme eine Großpackung Obstler mit einer Zugabe
erworben: eine Grillschürze war dabei.
Diese Schürze wollte Emme nun mit Eulenstoff aufpeppen. Bei genauerer Inspektion erwies sich die Schürze als unverschenkbar: da waren tausend kleine Taschen dran, um den Obstschnaps zu servieren (Lustig, lustig!) und ein großer Werbeaufdruck. Abtrennen ging nicht, da waren schon vorher Löcher an den Nähten. Emme nahm aber den Schnitt ab und verbannte die Schürze in die Altkleidersammlung. Dann schnitt Emme die Schürze aus Eulenstoff zu und säumte sie ringsrum. Zur Ergänzung benutzte Emme zwei gelbe Hosenbeine, die die Schneiderin in ihre Restekiste gesteckt und an Emme geschickt hatte. Aus diesen Resten wurden Bindebänder, das Nackenband und zwei Schürzentaschen. Fertig!
Diese Schürze wollte Emme nun mit Eulenstoff aufpeppen. Bei genauerer Inspektion erwies sich die Schürze als unverschenkbar: da waren tausend kleine Taschen dran, um den Obstschnaps zu servieren (Lustig, lustig!) und ein großer Werbeaufdruck. Abtrennen ging nicht, da waren schon vorher Löcher an den Nähten. Emme nahm aber den Schnitt ab und verbannte die Schürze in die Altkleidersammlung. Dann schnitt Emme die Schürze aus Eulenstoff zu und säumte sie ringsrum. Zur Ergänzung benutzte Emme zwei gelbe Hosenbeine, die die Schneiderin in ihre Restekiste gesteckt und an Emme geschickt hatte. Aus diesen Resten wurden Bindebänder, das Nackenband und zwei Schürzentaschen. Fertig!
Die
Topflappen: Irgendwo hatte Emme gelesen, daß eine Einlage
Thermolalam nicht ausreicht, um zarte Finger vor Hitze schützen.
Deshalb nutzte Emme für die Rückseite einen Bügelbrettbezug, den
sie im Zweite-Hand-Laden für einen Euro erstanden hatte als
Hitzeschutz. Alle anderen Dinge wie Stoffe für die Applikation,
Schrägbänder und Einlagen fanden sich in den unergründlichen
Stoffkisten. Die Eulen waren schnell zusammengenäht. Nur am Ende
streikte die Nähma, das waren ihr doch zu viele Lagen, die sie
zusammenrattern sollte. Emme nähte die letzte Runde mit der Hand und
passendem Perlgarn, das war vorrätig. Fertig!
Und jetzt beim Textlesen und Fotos gucken merkt Emme, daß sie da irgendwie die Sache mit den Eingrifftaschen verwechselt hat.
Das bleibt jetzt so!
Und jetzt beim Textlesen und Fotos gucken merkt Emme, daß sie da irgendwie die Sache mit den Eingrifftaschen verwechselt hat.
Das bleibt jetzt so!
Toll,
nicht auf den letzten Drücker!
Euer
Hase
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