Mittwoch, 26. August 2015

London Teil VI- Wissenschaft


Handel und Wandel haben London und Großbritannien wohlhabend gemacht. Geld wurde nicht nur in die Präsentation von Erfolg und Reichtum gesteckt, sondern auch in Wissenschaft und Forschung. Ziel war natürlich, eine Weltmacht zu werden und zu bleiben, aber ein bißchen was ist für die ganze Menschheit übriggeblieben. Wer mehr darüber wissen möchte, der lese die geniale Barock-Trilogie von Neal Stephenson. Hier seht Ihr Band 2:

 

Fangen wir mit Erdkunde an: England scheint ein wahres Paradies für Fossilien-Freunde zu sein. Im Naturhistorischen Museum trafen wir auf Herrn Dino:


Dann machte ich eine Reise zum Mittelpunkt der Erde,


sah Vulkane


und erlebte ein Erdbeben. So schön kann Lava aussehen:


Damit die Briten Einheitlichkeit in den Handel bringen konnten, erfanden sie die Normmaße. Uns machen sie heute Schwierigkeiten beim Stoffkaufen, da wir mit dem metrischen System aufgewachsen sind.

 

Um Sprachen zu verstehen, gab es eine Unmenge Übersetzer und Wörterbücher. Nur die alten Hieroglyphen  konnte keiner lesen, und das in einer Zeit, in der alle nach Ägypten verrückt waren! Und wer hats geschafft? Ein Franzose, Champollion, schuf die ersten Übersetzungen anhand des Rosetta-Steines.


Natürlich war ich auch auf dem 0-Meridian im Observatorium in Greenwich und meine Erkenntnis war: Westeuropa liegt ja derart weit im Osten, Ihr glaubt es ja gar nicht!

 

Ich durfte in die Sterne schauen


Und mich an der Suche nach der besten Bestimmungsmethode der Längengrade beteiligen. Dazu braucht man Uhren, egal wie kurios sie sind, Hauptsache: sie sind präzise!



Und Darwin? Herr Darwin sitzt gemütlich da und schaut völlig ruhig und gelassen auf das Treiben der alten, derzeitigen und künftigen Wissenschaftler.


Überlassen wir das letzte Wort Sir Issac Newton.
Euer Hase


Was wir wissen, ist ein Tropfen.
Was wir nicht wissen, ist ein Ozean.

Statue von Eduardo Paolozzi, British Library´s piazza

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