Auf dringendes Anraten der Märchenbraut waren wir am Freitag im Konzert in der Dreikönigskirche.
Im Rahmen der Konzertreihe "Zwischen den Welten" trat Lisa Morgenstern auf:
(Das Kleid, das sie in Dresden trug, sah besser aus.)
Lisa Mrgenstern ist eine sehr junge Sängerin und Komponistin mit Tanzausbildung, die vor allem in der Schwarzen Szene ihre Fans hat.
Am Freitag spielte sie mit dem Cellisten Benni Cellini und einer Geigerin, deren Namen wir leider nicht verstanden haben. Musikalisch ist sie kaum einzuordnen, sie tritt wirklich zwischen den Welten auf.
Bei aller Emotionalität und allem Können, so richtig hat es uns nicht vom Hocker gehauen. Lag es daran, daß wir am Freitagabend einfach von der Wochenarbeit geschafft waren? Daß das Programm neu und noch nicht richtig eingespielt war? Die Sängerin, wie sie immer wieder betonte, heiser war? Daß ihre Bewegungen zu affektiert wirkten? Nach der Pause gab es noch einmal eine Steigerung bei Verständlichkeit und Klang, da hatte auch der Tontechniker mitbekommen, daß der Sound mulmig war und das Klavier wie eine Bierharfe klang. Vielleicht würde das Programm in einem anderen Rahmen und in einem anderen Raum besser "rüberkommen".
Den Fans von Lisa Morgenstern gefiels und sie spendeten stehenden Beifall.
Ein schönes Wochenende Euch allen!
Euer Hase
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