Trotzdem wollte Emme so ein Kleid haben und gestaltete sich dieses, welches sie im Second-Hand-Laden für Mini-Kosten erworben hatte, um:
Es war keine Konfektion, sondern eine Anfertigung vom Schneider. Nicht aus Seide, sondern aus irgendeinem Lurex-Stoff, sehr gut gefüttert und mit einem perfekt eingenähten verdecktem Reißverschluß am Rücken.
Das Oberteil paßte, wenn auch ein wenig knapp. Emme trennte die Taillennaht auf,
kürzte Rock und Unterrock von oben und legte sich erst einmal den Valentino-Look hin:
Rock und Unterrock wurden eingekräuselt und an der Taille angenäht, die Ärmel gekürzt und mit der Hand gesäumt.
Für den Kragen wühlte sie wieder einmal gefühlte Stunden in der weißen Wunderkiste und brachte folgendes zu Tage:
Nun ging es wieder an die Farbtöpfe, das kennen wir ja schon vom Desigual-Kleid.
Der Kragen wurde noch zurechtgeschnippelt, damit es sich gut an den Ausschnitt legt. Mit der Hand angenäht, und nach zwei Nachtschichten war es fertig, das Valentino-Kleid:
Und bei Lianes Geburtstag hat sie damit mächtig angegeben und es beim Tanzbeinschwingen völlig durchgeschwitzt!
Euer Hase
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