Die große Reise dieses Jahres führte uns nach Marokko.
Fachkundig geführt von Mohammed, lernten wir (fast) das ganze Land kennen. Und
weil uns seine Vorträge so gut gefielen, zitieren wir unseren Reiseleiter: „Marokko
ist ein Land der Kontraste.“
Wo es Wasser gibt, wächst alles, was man sich denken
kann. Jeder sollte sparsam mit Wasser umgehen.
Plastetüten sind seit zwei Jahren verboten und siehe
da: Es liegt (und fliegt) kaum noch Müll rum.
Die Menschen sind wohlgenährter als in Westafrika. Natürlich
gibt es hier –wie überall- wohlhabende Menschen und daneben arme Schlucker.
Richtige Not und großes Elend haben wir nicht gesehen.
Die Mädchen tragen weiße Kittel als Schuluniformen.
Das sieht aus, als würden viele kleine Krankenschwestern in die Schule gehen.
Polizei und Armee sind überall präsent. Der Tourismus
wird massiv gefördert. Hier können Wanderer, Bergsteiger, Surfer, Film-Freaks,
Städtereisende und Kunst- und Kulturverrückte glücklich werden.
Eine Reise in den Orient von Tausendundeiner Nacht, aber eigenartigerweise liegt dieser Orient fast 3000 Kilometer südwestlich von uns.
Es folgt die nächste Episode von „Die Farben Marokkos-
Schwarz“.
Euer Hase
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