Kommen wir zum Zubehör, um unseren trommelnden
Weckerbären standesgemäß auszustatten:
Die Trommel
Ausgansmaterial war dieser Pappbehälter, in dem einst
äußerst ungesunde Leckereien waren, die Emme auf ihrer fünfundmzigsten
Geburtstagsfeier verteilte.
Später war das der Mülleimer, der neben der Nähmaschine stand und sollte dekorativ mit Stoff überzogen werden. Das fand allerdings nie statt. Jetzt wurde die Kiste ihrer wahren Bestimmung zugeführt. Und wie immer, wenn Emme schon mal eine gute Idee hat, hatten sie auch andere. Schauen wir mal auf die aktuelle Herbst/Winterkollektion von Dolce und Gabbana:
Später war das der Mülleimer, der neben der Nähmaschine stand und sollte dekorativ mit Stoff überzogen werden. Das fand allerdings nie statt. Jetzt wurde die Kiste ihrer wahren Bestimmung zugeführt. Und wie immer, wenn Emme schon mal eine gute Idee hat, hatten sie auch andere. Schauen wir mal auf die aktuelle Herbst/Winterkollektion von Dolce und Gabbana:
Quelle |
Der Pappbehälter mußte gekürzt werden. Emme wollte
aber nicht einfach ein Stück oben abschneiden, denn sie wollte die Wulst
erhalten, damit der Deckel gut schließt. Mit vier Händen gelang es dann, einen
Streifen in der Mitte zu markieren, anzusägen und auszuschneiden. Dann klebten
die vier Hände die „verkürzte Trommel“ mit Paketklebeband innen und außen
wieder zusammen. Danke an Teffi!
Nun kommen wir zur Bemalung.
Die Schärpe
Und hier noch einmal der Vergleich mit dem Original:
Sind Eure Kostüme fertig?
Nun ist ein Pappstreifen übrig. Was machen wir denn
damit?
Emme, wenn Dir bis zum Monatsende nichts einfällt-Weg
damit!
Hast ja recht, Hase.
Nun kommen wir zur Bemalung.
Die Trommel wurde mit Tapete bezogen. Die Vorlagen für
den Kranz und das Kursächsische Wappen fand Emme im weltweiten
Informationsnetz,
der „Rest“ wurde mit goldenem und silbernem Acryl bemalt.
der „Rest“ wurde mit goldenem und silbernem Acryl bemalt.
Ist die goldene Farbe nun alle?
Nö, Hase. Ein Rest ist noch da.
Festgehalten wird die Trommel von einem Gürtel, den
Emme beim bösesten aller bösen Textildiscounter erstand.
Sie hat zwei Schlitze in die Pappe geschnitten und den Gürtel kunstvoll durchgezogen.
Sie hat zwei Schlitze in die Pappe geschnitten und den Gürtel kunstvoll durchgezogen.
Die Schärpe
wurde aus einem Reststück weißen Chiffons genäht, aus
dem eigentlich diese Kleider werden sollten. An die Ränder steppte Emme
gekauftes(!) grünes Geschenkband, denn in Sächsischen Farben hatte sie weder
Bänder noch Stoffe vorrätig.
Die Uhr
Eigentlich wollte Emme ein Spieluhrwerk kaufen, aber
man sollte ja immer erstmal nutzen, was man hat. Bei der Haushaltsauflösung hatte
Emme diese potthäßliche Uhr gefunden.
Wahrscheinlich das Werbegeschenk eines Weinhändlers,
sogar funktionsfähig. Zweimal versuchten wir, dieses Ding auf dem Flohmarkt zu
verkaufen. Viele Kunden hielten es fasziniert in der Hand, aber niemand wollte
es für eine Eurone mitnehmen.
Emme baute das Uhrwerk und die Zeiger aus, die
„Weinflasche“ ist übrig und kommt jetzt auf den Schrott. Und der zugehörige
Karton in den Papiermüll.
Das Uhrwerk wurde auf ein Stück goldbemalter Pappe
montiert und der Rand von der „40“ ist das verschönernde Ornament.
Als Halterung benutzte Emme eine alte Haarspange,
schön fest mit Tesa angeklebt.
Dann soll das Ganze an einer goldenen Borte aus der weißen Wunderkiste an den Hals gehängt werden. An dieser Stelle zitieren wir mal Emmes alte Chemie-Lehrerin kurz vor dem Experiment: „Mal sehen, obs klappt…“
Dann soll das Ganze an einer goldenen Borte aus der weißen Wunderkiste an den Hals gehängt werden. An dieser Stelle zitieren wir mal Emmes alte Chemie-Lehrerin kurz vor dem Experiment: „Mal sehen, obs klappt…“
Nun sind die „Zutaten fürs Bärenkostüm fertig und wir
können zum Karneval fahren.
Und hier noch einmal der Vergleich mit dem Original:
Quelle: SKD Dresden |
Foto:Rahel |
Sind Eure Kostüme fertig?
Euer Hase
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