Mit diesem hübschen Bild senden wir Euch allen einen verspäteten Ostergruß.
Dieser Herr Osterhase stellte sein freundliches
Lächeln und seine tollen Ohren in den Dienst des Kommerz. Er stand wochenlang
in der Altmarkt-Galerie herum und ließ Schaufensterpuppen und andere Verkaufsartikel
ganz lässig erblassen. Jetzt hat er erst einmal Ruhe und kann wie wir auf
Reisen gehen…
Nun noch verspätet eine Osterbastelei, die wir für
Frau Birgit kreierten. Sie hat sich ganz besonders um Emmes Mutter in der
Reha-Klinik gekümmert und bekam deshalb ein ganz besonderes Abschiedsgeschenk.
Ausgangsmaterial waren ein paar eigenartige
Plasteeier vom Lebensmitteldiscounter, ein Rest der Acrylfarbe von diesemProjekt und ein Kistchen mit Perlenresten, die zum Teil schon antik sind:
Emme strich die Eier einmal mit der Acrylfarbe, ließ
sie durchtrocknen und nach dem zweiten Anstrich bestreute sie die feuchte Farbe
mit Perlen. Nochmals mußten wir eine Nacht warten, um das fertige Ergebnis zu
bestaunen. Fabergé hätte das nicht besser machen können!
Als Verpackung verwendeten wir eine normale
Eierverpackung, der wir einen lustigen Hasen-Look aus Geschenkpapier verliehen.
Dazu noch zwei Eier-Kerzen. Schleife drumrum und: Fertig!
Manche denken jetzt, daß es für Ostereier zu spät
ist, aber die orthodoxen Ostern kommen noch. Außerdem kann man die Bastelei für
alle möglichen und unmöglichen Anlässe modifizieren, zum Beispiel um Weihnachtskugeln
oder Dinosaurier zu gestalten.
An dieser Stelle noch einmal tausend Dank an alle,
die Emmes Mutter während ihrer Krankenhaus- und Reha-Zeit unterstützten, vor
allem das Stroke-Unit-Team des Universitätsklinikums Dresden, Tante Beate,
Kohni, Margarita, Hanna und die Physiotherapeutin Frau Schäfer. Wir hoffen,
alle hatten ein schönes Osterfest und ebenso schöne Überraschungen wie wir vor
der Tür:
Hase und Emme
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