Montag, 12. April 2021

OPis reparieren

Was gibts noch zu reparieren? Masken. Was sonst? Diese sogenannten OP-Masken müssen in Dresdens Öffis und Lebensmittelgeschäften getragen werden. Der Sinn mag sich jetzt nicht jedermann erschließen. Keiner weiß, ob die Dinger überhaupt irgendwas taugen. Auf jeden Fall sind die Infektionszahlen in die Höhe geschnellt, seitdem wir unsere Stoffis gegen dubiose OPis eintauschen mußten…

Die OPis kosten nicht mehr wie im vorigen Jahr 1-2 Euro. Sondern nur noch wenige Cent. Trotzdem ärgerte sich Emme, daß die Gummis schon beim Aus-der-Kiste-Nehmen abfallen. 


Das ist echt empörend! Emme nähte dreimal mit der Nähmaschine drüber und nun sind die Masken tragbar.

 

Diese Reparatur hat uns Elke schon vor einem Jahr vorgemacht. Wir danken für die Idee und verlinken mit ihrer Reparaturparty „Reparieren von 12 bis 12“.

Und die richtig teure FFP2-(Arbeits)-Maske entpuppte sich beim Auspacken als Schlafmaske:

Hier ist Nähen wohl nicht die richtige Entscheidung. Denn dann verliert diese Ausgeburt echter Qualitätsarbeit vollends ihre Funktion.

Naja, wir machen also weiter: Maske rauf! Bleibt immer schön negativ!

Euer Hase

3 Kommentare:

  1. Gut dass wir uns helfen können. Einen Tag sollten die Teile schon halten.
    Auch ich nähe nach dem Auspacken rechts und links mit Verriegeln über die Träger rüber egal welche Faden-Farbe gerade eingelegt ist.
    LG Ute

    AntwortenLöschen
  2. Ja, das ist jetzt wieder an der Tagesordnung... Die Masken sind alle mit der "heißen Nadel" nicht gestrickt, sondern gepresst. Da wundere ich manchmal, an welchen Stellen diese Pressstellen liegen, sehr seltsam...
    Das hast Du gut gemacht. Denn, auch wenn sie nun wieder langsam zum niedrigeren Preis zurück kehren - eine Nutzung sollten sie schon aushalten!
    LG
    Elke

    AntwortenLöschen
  3. Ja auch wenn die nicht mehr viel kosten benutzen sollten man seine schon können.
    Deutsche Wertarbeit?
    Gut repariert.
    Liebe Grüße, Marita

    AntwortenLöschen