Das Karibik-Kleid mit dem mondänen Muster hat Emme vor über fünf Jahren verwandelt. Damit hat sie nicht nur in Dresden, sondern auch in Spanien, in Albanien und in Ägypten getanzt. Nach dieser langen Zeit befand Emme, daß dem Kleid ein paar fluffige Ärmel stehen würden.
Am „Urkleid“ hatte Emme die eigenartigen Rüschen abgetrennt und aus einer Kopfschmuck gebastelt. Die zweite Rüsche fand sie neulich in der Restekiste in der Abteilung „Dünne Stoffe“.
Die Rüsche war aus zwei Teilen ganz exakt zusammengenäht. Emme trennte die Naht auf und zackelte ab.
Je ein Teil nähte sie in die Armlöcher, die spitze Seite nach vorn, die breite nach hinten. Danach folgte die Anprobe. Emme wollte eventuell die breiten Ärmel hinten verschmälern. Sie wurde positiv überrascht und es bestätigte sich, daß unkonventionelle Methoden richtig sein können: Die Ärmelchen flattern hinten sehr fluffig herum.
Und erinnern an Hermi(o)ne Grangers Ballkleid. Das ist doch mal was im Ganzen!
Und nun hoffen wir auf viele durchtanzte Nächte im nächsten Jahr!
Euer Hase
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