Nun ist der Februar fast vorbei,
aber besser spät als nie:
Was haben wir uns im Neuen Jahr
vorgenommen? Die unermesslichen Kulturangebote zu nutzen, die unsere Stadt
bietet. Und das oft auch noch unentgeltlich!
Immer freitags gibt es in den
Städtischen Museen ab 12 Uhr freien Eintritt. Und trotzdem haben wir schon so
viel verpaßt! Das muß anders werden! Deshalb haben wir uns vorgenommen, jeden
Monat mindestens einmal ins Museum zu gehen, um zu staunen und uns zu bilden.
Mittenhinein in diese Überlegungen
platzten die Staatlichen Kunstsammlungen mit ihrer Aktion: „Sonntags ab drei-
Eintritt frei!“. Das bedeutet: jeden Sonntag ist ein Haus der Staatlichen Kunstsammlungen ab 15 Uhr mit freiem
Eintritt geöffnet. Das Angebot richtet sich speziell an Familien, aber jeder
darf rein und dazu sollen noch Extra-Aktionen mit musealem Bezug kommen. Daß
die etwas abgehobenen und exquisiten Kunstsammlungen so etwas tun, ist wirklich
sensationell! (Oder rennen denen die Kunden weg?) Emme meinte nur: „Wenn das
mal gut geht…“
Immerhin funktionierte die Aktion
im Januar, denn schon am ersten Februar-Sonntag zeigte sich, daß wieder einmal niemand mit niemandem kommuniziert hatte: Eigentlich hätte die
Porzellansammlung „Frei ab drei“ sein müssen, aber dort wurde Staub gewischt.
Seit Emme denken kann, und das sind doch schon mzig Jahre, gibt es diese winterliche
Putzwoche in den Dresdner Museen. Aber warum sollten die Museumsorganisatoren
so etwas berücksichtigen? Der Mathematisch-Physikalische Salon rettete alle aus
dieser selbstgemachten Misere und übernahm die Besucher, die zum Freien
Eintritt gepilgert waren. Da sieht man mal wieder, die Naturwissenschaftler
habens drauf. Sie sind eben nicht so künstlerisch und desorganisiert wie die
anderen.
In diesem Blog gibt es also eine
neue Rubrik mit dem Namen:
Auf ins Museum!
Euer Hase
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