Mittwoch, 26. April 2017

Skurriler Flohmarkt



Auf dem Heimweg verbrachten wir wieder einen Tag in Barcelona. Emme wollte eigentlich zwei Tage bleiben, da sie unbedingt mal zum Montserrat fahren wollte. Aber am Ostermontag kosten die Flüge das Dreifache, deshalb fiel der Ausflug aus. So konnten wir diesen sagenumwobenen Berg nur vom Flughafenterminal aus in der Ferne bewundern.
Emme wollte auch nicht ins Museum tigern und verzichtete auf kulturelle Bildung. (Ist sie krank?) Wir wanderten zur Plaça de les Glòries Catalanes, dort steht auch dieses Ei, der Torre Agbar. Den kennt wohl jeder von Fotos.


Fast gleich daneben ist montags, mittwochs, freitags und sonnabends auf dem El Encants Flohmarkt. Es gibt Händler mit Läden, manche haben Metallboxen und andere kippen ihre Waren einfach in der Mitte aus.


Alles ist unerträglich laut. Gut, daß Emme nicht so gut hört. Ich hab ganz schön was auf die Löffel bekommen. Aber man kann (fast) alles kaufen, was das Herz begehrt:


Kurzwaren, Stoffe, die nicht ganz den europäischen Geschmack treffen,


Ersatzteile für Kronleuchter, 


Bücher, gebrauchte und neue Kleider, Wasserhähne,


Leder,


Schuhe, Wäsche,


Taucheranzüge, Antiquitäten,


teuren und billigen Schmuck, Kosmetika, Trödel und Krimskrams. Emme nahm, trotz absolutem Einkaufsverbots, natürlich auch was mit.
Also, liebe Leute, wenn Ihr Zeit habt, vertrödelt doch mal Eure Zeit auf dem schrägsten und skurrilsten Flohmarkt, den wir bisher kennengelernt haben!


Und immer daran denken:
Geld ausgeben ist leicht, Geld verdienen ist schwer.
Euer Hase

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