Mittwoch, 11. November 2015

Märchenhaftes Schleinitz



Was macht man an einem herrlichen Herbstsonntag? Wandern, feiern, Ausflüge? Wir hatten die Wahl zwischen vier (!) Angeboten und entschieden uns für einen märchenhaften Besuch im Schloß Schleinitz. Das liegt zwischen Lommatzsch und Nossen, irgendwo im Nirgendwo. Es ist seit 700 Jahren bewohnt und wird seit Juni als „Event-Schloß“ mit Hotel und Restaurant betrieben. Gegenüber gibt es noch ein Museum mit funktionierender, benutzbarer Wäschemangel, eine Herberge, einen Handwerkerhof und eine Veranstaltungsscheune. Was will man mehr?

 

Die neuen Pächter des Schlosses hatten zu einem märchenhaften Wochenende geladen und bei der Ausstattung keine Mühe gescheut. Der Froschkönig begrüßte die Besucher.

 

Der Rapunzelzopf hing gleich am Eingang, Drachen turnten durch die Gegend,

 

überall gab es Märchenbilder und sogar ein Thronsaal wurde eingerichtet.

 

Jeder konnte nach Herzenslust im Schloß herumstöbern, außer in der Küche und im Hotelbereich. Wir entdeckten die Kapelle,


tolle Deckenbemalungen,

 

Wappen,


den verzauberten Schloßhof, den historischen „Thronsaal“,

 

viele Räume

 

und immer wieder rot-weiße Rosen, die für das Geschlecht derer „von Schleinitz“ stehen.

 

Das Märchenprogramm, das an diesem Wochenende geboten wurde, war beeindruckend. Es gab Lesungen, Gruselgeschichten, Puppentheater

 

und mehr. Der Bremer Stadtmusikant Herr Esel spielte im gesamten Schloß auf.

 

Außerdem gab es Spiele für drinnen und draußen, ohne Batterien und Elektronik.

 

Und so ist es auch ein wenig unserer Mithilfe zu verdanken, daß es ein wirklich märchenhaftes Wochenende wurde. Alle, Besucher und Akteure, hatten ihr Vergnügen.

 

Und nun stehen auf einigen Wunschzetteln für Weihnachten ganz altmodische Spiele…

Ganz altmodisch grüßt Euch
Euer Hase

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