Wen hatte denn die Emme da nach Hause gebracht? In der Einkaufstüte lagen keine Möhrchen und keine Eisspezialitäten, sondern Hardy! Ein superschöner Teddy aus DDR-Produktion der 70er und 80er Jahre.
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Hardy wohnt bei einem Bewohner des Pflegeheimes, in dem Emme arbeitet. Seinen Arm hatte er fast und sein linkes (Plaste-)Auge vollständig verloren. Nee, so geht das nicht! Der Einäugige ist zwar der König unter den Blinden, das gilt aber nicht für Teddys!
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Emme schnüffelte (mit ausdrücklicher Erlaubnis des Pflegepersonals!) noch mal im Zimmer von Herrn M. und in allen Gemeinschaftsräumen, um das verlorene Auge zu finden- vergebens.
Am Abend begann die Ope/reparatur. Hardys Arm wurde wieder superfest angenäht, das Fell verdeckt die Narbe. Um wieder zwei Augen zu haben, schuf Emme neue Äuglein nach dem Vorbild der alten aus Filz und nähte die auch superfest an. Damit das hübsche Blinken im Augenwinkel bleibt, nähte Emme zwei klitzekleine Perlen mit tausenden festen Stichen an den Kopf.
Der arme Hardy muß Mega-Kopfschmerzen gehabt haben! Deshalb verbrachten wir gemeinsam die Nacht auf dem Sofa.
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Am nächsten Morgen war schon Abschiedszeit! Emme nahm Hardy wieder mit ins Pflegeheim. Herr M. hat sich gefreut und bisher sind die Augen und der Arm heilgeblieben.
Machs gut, Hardy!
Euer Hase
Wir verlinken dies natürlich mit Valomeas Reparatur-Party. Guckt mal nach, was andere reparieren!
Oh wie schön, Hardy sieht meinem Teddy sehr ähnlich. Heiß geliebt hab ich den damals überall mit hin genommen und nachts mit dem Kopf drauf geschlafen. Das ging nicht spurlos vorbei, Teddy wurde mehrfach verarztet. Nun ist er im Ruhestand, den er in meinem Kleiderschrank verbringt, da blinzle ich ihm immer zu, wenn ich die Tür aufmache.
AntwortenLöschenLG von TAC
Das war eine richtig, richtig gute Tat!
AntwortenLöschenHerzliche Grüße
Elke