Sonntag, 3. Juli 2022

Wolken, Wind und Wellen- Roses/Rosas 2022

Das ist ein Nachtrag. Diverse Leserinnen wünschten sich einen Bericht von unserer Osterreise nach Katalonien. Nun denn:

Wir schlugen uns mit allen Schikanen (inklusive verpasstes Flugzeug) nach Spanien durch. Alles fühlte sich total neu an. Manchmal dachten wir, wir würden um die halbe Welt reisen.


Unsere Erkenntnisse nach zwei Jahren Reiseabstinenz waren:

1. Reisen macht und immer noch Spaß und wir lernen auch stets was dazu.

2. In Spanien mußten wir uns umständlichen Einreiseprozeduren unterziehen. Auf dem Papier oder digital. Im Flughafengebäude saßen Dutzende sehr nette Frauen (Wer macht sonst so einen Job?) in weißen Kitteln. Sie maßen ab und zu die Temperatur eines Kindes, der Rest der Reisenden wurde durchgewinkt. Dafür hatte Emme tagelang Stress mit digitalen Registraturen! Oh nee!

3. Bus- und Zugverbindungen in Spanien sind überhaupt nicht mehr pünktlich. Dafür fliegen die Vuelings/ Iberias fast verfrüht ab. Am Flughafen also pünktlich sein!

4. Emme hat beim Freigewässertraining gut zugehört und einiges über Schwimmen/ Boarden/ Kajaken bei hohem Wellengang gelernt.

 

Quelle: DLRG

 

5. Mediterrane Küche schmeckt immer noch/ immer wieder.

6. Wir wissen jetzt, wie das Spiel „Ich sehe was, was Du nicht siehst“ auf Spanisch geht.

7. Wir haben Roses, den Strand und das Meer sehr vermisst.

 

Es war also wieder einmal wunderschön. Wir haben unseren Aufenthalt sehr, sehr genossen. Ich arbeitete traditionell als Strandwächter, als Trosthase und als Kopfkissen. 


Emme konnte endlich ihre Moderne-Meerjungfrauen-Mütze tragen, die schon seit zwei Jahren bereitliegt:

 

Ich habe tolle Ostergeschenke bekommen:

 

Emme hat kiloweise Modenzeitungen nach Hause geschleppt.

Und nächstes Jahr?

Fahren wir bestimmt nach Roses!

Adíos!

Euer Hase

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