Emme hat natürlich repariert. Hier geht ja auch immer was kaputt.
Zuerst dieses Ledertäschlein von Emmes Mutter, das sie einst von einer Kollegin geschenkt bekam. Der Verschluß fehlte, und keiner weiß mehr, wie er aussah und wo er abgeblieben sein könnte.
Emme brachte ihre Knopfsammlung zum Mütterlein und die suchte sich einen Knopf aus.
Auf Wunsch der alten Dame wurde auch der Sternzwirn vor dem Nähen noch einmal durch Wachs gezogen, solche Extrawürste liefern wir doch in Nixkommanull! Das Annähen war weniger ein Annähen, sondern ein Einfädeln. Emme sicherte alles mit Knoten und Schlingen und nochmals Knoten, das sollte die nächsten Jahre halten.
Noch ein Frauendingens: Die Reparatur der Meißner Nachahmungskette. Es ist ja immer so: Man/Frau plant, nach der Arbeit auszugehen. Alles wird morgens eingepackt: Kleid, Strumpfhosen, Kopfschmuck, Tanzschuhe. Und die passende Kette. Aber beim Herausnehmen aus der Schmuckschublade zerfällt sie. Besser gesagt, die angeklebte „Porzellanmalerei“ machte sich selbstständig. Toll!
Emme schnappte sich in Windeseile ein Ersatzschmuckstück und klebte am Wochenende ihre Kugel wieder bunt an…
Hoffentlich hält ihre Klebearbeit, sonst muß Emme nochmal ran und die Schmuckblättchen teilen und Sekundenkleber benutzen. Der hält ja bekanntlich bombenfest!
Emme, bitte das nicht vergessen:
gefunden in Dresden, Görlitzer Straße |
Danke, Hase. Ich habe Dich auch sehr, sehr lieb.
Die beiden Reparaturen verlinken wir wieder bei Valomeas Reparatursammlung „Reparieren von 12 bis 12“.
Viel Spaß beim Reparieren wünscht Euch
Euer Hase
Sehr kreative Reparaturen!
AntwortenLöschenNee, nich auf den Fußweg kleben.... Dresden bieten diesbezüglich ein ganz besonderes Pflaster, glaube ich...
LG
Elke