Dienstag, 20. Juni 2017

Geschenke vom Sperrmüll



können Schwierigkeiten bereiten:

1. Es dürfen nicht irgendwelche Dinge sein, sondern sollten den Beschenkten auch      Freude bereiten.
2. Der Sperrmüllfund ist kaputt und kann nicht mehr repariert werden. Unbrauchbare Geschenke braucht kein Mensch.
3. Die Fundstücke sind so verschmutzt, daß sie nicht mehr zu reinigen sind.
4. Die Zutaten, mit denen man Sperrmüllfunde aufpeppen will, sind teuer. Manchmal hat man eine genaue Vorstellung, was man braucht. Dann gibt man ein Vermögen für ein bestimmtes Reinigungsmittel, eine spezielle Farbe oder anderes aus. Deshalb: Vorher überlegen und erst mal benutzen, was man schon hat!

Emme nutzte, was sie hatte und produzierte dieses Sperrmüllgeschenk:
Der Wäschekorb lag oben auf einem Container, sie wusch ihn mit Seifenlauge und gegen die Muffigkeit wurde er „febreziert“. 


Und mit Bienenwachs- Möbelpolitur wieder schön glänzend gemacht. 


In den Boden kam zusätzlich eine Einlage aus Pappe. 


Darauf eine Lage Stroh- das war die „Zutat“, die Emme erstehen mußte.


Das Service aus Weinkrug und –bechern stand im Treppenhaus: „Zum Mitnehmen“. Alles schön in Stroh gebettet, 


mit einem Tuch abgedeckt (so etwas findet sich irgendwo in den Tiefen des Kleiderschrankes), Schleife drumrum und- fertig!


Jetzt hat Emme ein feines Geschenk für die Historiendarsteller in Kronach, die uns zum Stadtspektakel eingeladen haben.

Wir freuen uns darauf!
Hase und Emme

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