Freitag, 14. November 2014

Des Schrankes neue Kleider

In unserer Designer-Küche fehlte noch ein bißchen Platz für Papiermüll, Pfandflaschen und ähnliches. Quatsch, Platz war da, aber die Schandecke sah unmöglich aus. Lange war Emme auf der Suche nach einer Kommode/ einem Regal/ einem Irgendwas, möglichst flach und 70 cm hoch. Bis ihr Teffis Kommode einfiel, in ehemals modernem Schwarz, mit schicken Plastegriffen und schon seit Ewigkeiten nicht mehr in Benutzung.


Als Erstes schraubte Emme alles auseinander und bekleidete die von außen sichtbaren Flächen mit weißer Klebefolie.


Die Folie erwies sich als störrischer als gedacht, das Ergebnis ist nicht perfekt, aber auch nicht so schlecht.


Für das obere Brett mußte Emme noch ein bißchen Folie nachkaufen.


Dann kam der lustige, weil handwerkliche Teil: die Schublade wurde neu verklebt, alle Schrauben festgezogen, die Türen gerichtet, die Rückwand anständig angenagelt und in die korrekten Nuten geführt. ( Tja, Teffi, eine Rückwandverstärkung war nun doch nicht notwendig...)
Nun ist die Billigheimer-Kommode nur noch ganz, ganz wenig lavede.




Die Griffe sind erst mal Interimslösungen, vielleicht werden es noch Kaffeelöffelgriffe. Unklar ist auch noch, ob sich Emme einer Schrankinnenverschönerung widmen wird. Normalerweise kann sie jahrelang mit Notlösungen leben. Ich denke da an gewisse Stubengardinen...
Hase!
Fazit: ein preiswertes zusätzliches Küchenmöbel, das seinen Zweck erfüllt.


Euer Hase

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