Noch mal Reparieren kurz vor Toresschluß

Traditionell findet keine Reparatursammlung ab dem 12. Dezember statt. Valomea ist auch in diesem Jahr bestimmt wieder der Meinung, es gäbe Besseres und Wichtigeres für uns zu tun. Üblicherweise findet sich genau zu dieser Zeit bei Emme die Defekthexe ein. Um wenigstens keinen Stapel vom Vormonat liegen zu haben, reparierte Emme etwas Arbeitskleidung:

Der Reißverschluß der schwarzen Jacke schloß nicht mehr.

Der erste Versuch war die übliche Zangenreparatur. Oje, das Metallstück zerbröselte regelrecht! Deshalb folgte der zweite Versuch: auftrennen, einen anderen (woanders rausgetrennten) Reißverschluß raussuchen und neu einnähen. Das hat mit etwas Geduld geklappt.

Die Naht geriet etwas wellig, aber die Jacke ist wieder verwendbar!

Das rot-weiße Shirt hat einen unschlagbaren Vorteil: lange Ärmel! Wie auch immer die Farbflecken darangekommen sind: So kann Emme nicht auf Arbeit gehen!

Zuerst hatte Emme die Idee, die Ärmel an der Naht einzureihen, um die Farbe in den Falten zu verstecken. Das sah doof aus. Deshalb kam die Schere zum Einsatz. Die Ärmel wurden gekürzt, ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen. Bei dem Poly-Zeugs laufen ja keine Maschen. Am Ende schlug Emme einen Zentimeter nach innen nähte einen neuen Ärmelabschluß.

Nun sind es zwar nur noch Dreiviertel-Ärmel, aber bei der Arbeit muß Emme sowieso die häufig die Ärmel hochkrempeln. Im konkreten und im übertragenen Sinne. Nach offiziellen Vorgaben darf man physiotherapeutische Leistungen auch online anbieten, aber unserer Meinung nach heißt es immer noch BeHANDlung.

Wie auch immer, repariert Ihr Eure Sachen auch schon per Fernbedienung?

Euer Hase