Mittwoch, 16. Juli 2014

Gößweinstein

ist eine Marktgemeinde in der Fränkischen Schweiz und bekannt für ihre Wallfahrtskirche. Diese wurde von Balthasar Neumann gebaut und wurde vor 275 Jahren geweiht. Dieses Jubiläum feierten die Gößweinsteiner mit einem (natürlich) Barockfest, zu dem Emme und auch ich geladen wurden.


Bevor das Fest begann, stiefelten wir schnell zur Burg hinauf, die etwas verwunschen auf einem Berg der Basilika gegenüber liegt. Dort kann man einige Räume besichtigen, zum Beispiel die Kapelle, die Kemenate und O Grusel! die Kerkerräume, in denen noch immer alte Knochen zu sehen sind.


Das Schönste fanden wir im Eingangsbereich der Burg, nämlich diesen sinnreichen Rucksackparkplatz! Endlich einer, der mitdenkt. Emme weiß von einigen Menschen, die ihrem Rucksack sogar Namen geben, warum soll er also im Dreck rumstehen?


Das Fest fand im Klostergarten des Franziskaner-Klosters statt. Der Garten war erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich, und so kamen auch viele Neugierige, um einmal hinter die Mauern schauen zu dürfen. Die Mönche nahmen den Trubel mit Gelassenheit und sogar Freude hin.

 

Die Gößweinsteiner konsumierten nicht nur, sondern beteiligten sich aktiv, als Kuchenbäcker, Verkäufer und als Barocktänzer. Was so ein kleiner Ort auf die Beine stellen kann, ist schon beeindruckend!
Auch Emme ließ wieder mal die Tanzbeine schwingen und schwang sie selber. Außerdem gab es noch: barock gewandete Besucher aus Nah und fern:

 


Musik von Silberschatten:

 

 tolle Artistik und nachts eine Feuershow von Theatro Mimikry:



Und es gab noch Falkner, einen Faßbinder, Bogenschießen, Geigenbauer, ein Kasperletheater und andere Dinge zu bestaunen.

Emme, in Gößweinstein hat es mir gut gefallen. Fahren wir da mal wieder hin?
Ja, Hase.

Ich freue mich schon heute drauf!
Euer Hase

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