Am 25. Oktober hat die UNO Geburtstag. Aus diesem Grund fand in Dresden ein kleines Fest zwischen zwei Konsumtempeln statt, um die Leute zwischen Einkaufswahn und Wochenendstreß auf andere Gedanken zu bringen. Angekündigt wurde das Fest auch in den Straßenbahnen, sodaß Emme davon erfuhr und mich mitnahm.
Gestern gab es einen Vortrag der Hochkommissarin für Menschenrechte, den Emme leider verpaßte. So informierten wir uns heute über die Tätigkeit der UNO, ihrer Unterorganisationen
und der Deutschen Gesellschaft für die Vereinen Nationen e.V.
Wir informierten uns über Friedensmissionen- kennt Ihr den Unterschied zwischen Friedensmissionen erster bis vierter Generation?
Wir lernten etwas über die Kriterien, die erfüllt werden müssen, um auf die Liste immateriellen Kulturerbes zu gelangen. (Wie hat das die Französische Küche geschafft? Ein Kriterium ist nämlich, das dieses Kulturgut gefährdet ist. Das haben wir in Frankreich aber anders erlebt...)
Wußtet Ihr, daß mit dem Schutz indigener Völker eine höhere Artenvielfalt einhergeht?
Geduldig beantworteten Mitarbeiter und Vereinsmitglieder unsere Fragen. Und sie zeigten auch, daß sich junge Leute politisch engagieren.
Außerdem gibt es in Dresden eine Universität, die der UNO gehört. Das sind viele Neuigkeiten, die wir auf dem heimgeschleppten Material nachlesen können:
Der Verkauf der UNICEF- Grußkarten beginnt am 27. November in der Centrum-Galerie.
Da gehen wir doch hin, Emme?
Natürlich, Hase.
Und im Übrigen: nach der Party ist vor der Party! Im nächsten Jahr feiert die UNO ihren 70. Geburtstag!
Euer Hase
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen