Die netzähnliche Ausschnittabdeckung wurde gnadenlos abgeschnitten, die Paspel gerettet. Im Nähkasten von Emmes Oma fand sich ein ausreichend langer Reißverschluß. Damit Emme keine Hilfe beim Schließen braucht, wurde die Paspel als Zugband an den Reißverschluß geknotet. So schließen auch die Rettungsschwimmer ihre Neoprenanzüge. Wieder was gelernt im Trainingslager!
Außerdem ließ Emme ein paar Zentimeter an den Seitennähten aus. Passt!
Leider sah nach diesen Anpassungen das Kleid immer noch nach Bad-Taste-Party aus. Nächste Idee: die Rüschen am Rücken abtrennen und zum Stehkragen umfunktionieren. Emme trennte bis zu den Schulternähten, aber nun mußten die Rückseiten irgendwie abgefüttert werden. Dazu eignete sich dieser eigenartige Organza-Vorhang, der einstmals mit den Worten: "Da kannst Du bestimmt noch was draus machen!" ins Haus kam.
Der untere Teil kam an den Stehkragen, der Rest in die Abteilung Resteverwertung.
Damit der Kragen noch mehr steht, schob Emme noch einen Basteldraht in die schon vorhandenen Tunnel.
Die "spitzen Enden" werden mit Druckknöpfen in der Nähe der Schulternähte fixiert. Und so sieht das Rüschen-Feen-Chica-Kleid jetzt aus:
Uns so von hinten:
Emme, ich brauche auch ein Kostüm für die Märchenhochzeit!
Hase, eins nach dem anderen!
Ich bin schon ganz zappelig vor Aufregung!
Euer Hase
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